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Europa League: Aufholjagd zu spät! Leipzig-Pleite gegen Salzburg


Europa League
Aufholjagd zu spät: Leipzig-Pleite gegen Salzburg

Von dpa
Aktualisiert am 20.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Der Anfang: Salzburgs Dabbur (r.) trifft zur Gäste-Führung.Vergrößern des BildesDer Anfang: Salzburgs Dabbur (r.) trifft zur Gäste-Führung. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der Bundesligist kommt mit den frech auftretenden Gästen anfangs überhaupt nicht zurecht, ein Debakel droht – am Ende wird es aber noch überraschend knapp.

Nach einer phasenweise erschreckenden schwachen Leistung hat RB Leipzig das brisante Duell gegen RB Salzburg zum Auftakt der Gruppenphase der Fußball-Europa League verloren. Die Sachsen unterlagen am Donnerstagabend dem RB-Team aus Österreich mit 2:3 (0:2). Fredrik Gulbrandsen (89.) besiegelte mit seinem Treffer für Österreichs Meister kurz vor dem Ende die Pleite der Leipziger.


Yussuf Poulsen (82.) und Konrad Laimer (70.) hatten nach einem 0:2-Rückstand zunächst noch den unverdienten Ausgleich erzielt. Die über weite Strecken der Partie besseren Gäste waren in der ersten Halbzeit durch Munas Dabbur (20.) nach einem Fehler von Stefan Ilsanker und Amadou Haidara (22.) schon einmal in Führung gegangen.

Leipzig nun schon enorm unter Druck

Die Sachsen stehen nach dem ersten Spieltag Gruppe B mit Rosenborg Trondheim und Celtic Glasgow schon unter Druck. Nach einem holprigen Start in die Bundesliga-Saison wartet zudem am Sonntag der deutsche Pokalsieger Eintracht Frankfurt auf das Rangnick-Team.

Beide von Red-Bull-Besitzer Dietrich Mateschitz unterstützten Clubs neutralisierten sich anfangs im Mittelfeld mit ihrem Pressing. Den ersten Torschuss hatten die Leipziger durch Kapitän Kevin Kampl (18.), ansonsten fand die Leipziger Offensive vor der Pause nicht statt. Der Bundesligist hatte zwar mehr Spielanteile, doch die vielen Fehlpässe, Unkonzentriertheiten und Missverständnisse im Spielaufbau luden die Gäste zum Kontern ein.

Rangnicks Korrekturen halfen

Hinzu kamen Patzer in der Defensive. So spielte der erfahrene Ilsanker ohne Not einen Pass zurück zum Keeper. Der mitlaufende Upamecano spitzelte den Ball zu Mvogo, der glänzend reagierte. Den zurückspringenden Ball verwertete Dabbur per Kopf zur Führung. Zwei Minuten später wurde die Sachsen-Abwehr ausgespielt: Der von Leipzig umworbene Haidara musste nur zum 2:0 aus Nahdistanz einschieben.

In der Pause korrigierte Rangnick seine Mannschaft. Poulsen, Diego Demme und Nationalspieler Marcel Halstenberg, der neun Monate nach seinem Kreuzbandriss sein Pflichtspieldebüt gab, kamen für Bruma, Nordi Mukiele und Jean-Kevin Augustin. Leipzig drückte und kam noch zum Ausgleich. Doch dann wurden alle Hoffnungen doch noch zerstört.

Verwendete Quellen
  • dpa
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