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Europa League: Wolfsburg und Leverkusen glänzen – doch Bosz mit Sorgen


Europa League
Deutsche Teams glänzen – doch Bayer mit Verletzungssorgen

Von Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 28.02.2020Lesedauer: 2 Min.
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Moussa Diaby (l.) und Kai Havertz: Die Bayer-Profis bejubeln das 3:0.Vergrößern des Bildes
Moussa Diaby (l.) und Kai Havertz: Die Bayer-Profis bejubeln das 3:0. (Quelle: Federico Gambarini/dpa-bilder)

In der Champions League? Nur Siege für deutsche Teams. In der Europa League? Nur Siege für deutsche Teams. Diese Serie überraschte viele Fans – und wurde von Wolfsburg und Leverkusen weiter ausgebaut.

Bayer 04 Leverkusen und der VfL Wolfsburg sind souverän ins Achtelfinale der Europa League eingezogen. Nachdem beide Teams ihre Hinspiele mit 2:1 gewannen, gab es in den Rückspielen sogar noch klarere Siege. Wolfsburg siegte in Malmö mit 3:0, Leverkusen in Porto mit 3:1. Damit haben die deutschen Teams in der K.o.-Phase bislang nur Siege gefeiert.

FC Porto 1:3 Bayer 04 Leverkusen

Auch ohne Top-Stürmer Kevin Volland ist Bayer Leverkusen auf Kurs. Im "Drachenstadion" von Porto war die Werkself von Beginn an das bessere Team. Die Elf von Trainer Peter Bosz ließ den Ball gut laufen und ging früh in Führung. Nach zehn Minuten erzielte Lucas Alario das 1:0 nach Vorlage von Kai Havertz. Weil Alario aber abseitsverdächtig war, kam der Video-Assistent zum Einsatz. Nach vier (!) Minuten entschied das Schiedsrichtergespann schlussendlich auf Tor.

In der Folge wurde es vor allem gegen Ende der ersten Hälfte zu einem hitzigen Spiel, sodass der Unparteiische vor der Pause vier Gelbe Karten verteilte. Zum zweiten Abschnitt wechselte Trainer Bosz Lars Bender aus, der eine Prellung an der Hüfte erlitt. In der Folge blieb Bayer trotzdem dominant und erhöhte kurz danach auf 2:0 durch Demirbay (50.). Die Vorlage kam erneut von Havertz, der kurz danach das 3:0 erzielte (57.).

Porto konnte noch einmal verkürzen (65.), wurde aber nicht mehr wirklich gefährlich. Kurz vor Ende der Partie gab es sogar die Rote Karte für Portos Tiquinho Soares (85.) nach einem Ellenbogenschlag gegen Jonathan Tah.

Malmö FF 0:3 VfL Wolfsburg

Auch die "Wölfe" sind ins Achtelfinale eingezogen. Die Glasner-Elf ließ dabei nicht einmal einen Gegentreffer zu. Nach einer schwachen Anfangsphase wurde Wolfsburg nach 30 Minuten passiver, doch Malmö konnte die Vorteile kaum nutzen. So schlugen die Niedersachsen kurz vor der Pause durch Brekalo zu (41.).

Nach der Halbzeit war Wolfsburg wieder erfolgreicher, hätte durch Arnold nach 61 Minuten erhöhen können, doch sein Schuss ging haarscharf am Tor vorbei. Vier Minuten später machte es Yannick Gerhardt besser.

Den Schlusspunkt setzte Joao Victor in der 69. Minute. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld spielte Wolfsburg zielstrebig in die Spitze. Gerhardt legte im Strafraum quer, sodass der Brasilianer nur noch einschieben musste.

Neben dem VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen kann Eintracht Frankfurt am Freitag nachziehen. Um 18 Uhr spielen die Hessen beim FC Salzburg. Das Hinspiel gewann Frankfurt mit 4:1.

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