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Europa League: Trotz bösem Patzer! Leverkusen steht vor Einzug in die K.o-Runde


Europa League
Trotz Patzer: Leverkusen schlägt Be'er Sheva deutlich

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 27.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Leon Bailey: Der Jamaikaner traf für Bayer Leverkusen gegen Hapoel Beer'Sheva.Vergrößern des BildesLeon Bailey: Der Jamaikaner traf für Bayer Leverkusen gegen Hapoel Beer'Sheva. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Die Werkself hat auch das Rückspiel gegen Hapoel Beer'Sheva für sich entschieden. Dennoch kam der Klub in der heimischen BayArena zwischenzeitlich durch ein Missverständnis ins Straucheln.

Mit der besten Offensive des gesamten Wettbewerbs steht Bayer Leverkusen so gut wie sicher in der K.o.-Runde der Europa League. Der Dritte der Fußball-Bundesliga besiegte Israels Pokalsieger Hapoel Be'er Sheva am Donnerstagabend nach drückender Überlegenheit mit 4:1 und kann nur noch theoretisch ausscheiden. Zudem hat Bayer nun 14 Tore erzielt – mehr als jeder andere der insgesamt 48 Teilnehmer.

In den verbleibenden beiden Spielen dürfte Bayer in Nizza mit maximal drei Toren Unterschied und zum Abschluss gegen Slavia Prag sogar in jeder Höhe verlieren – und wäre dennoch weiter. Der nach langer Verletzung zurückgekehrte Patrik Schick (29. Minute), Leon Bailey (48.), Kerem Demirbay mit einem schönen Freistoß (76.) und der eingewechselte Lucas Alario (80.) schossen die Tore für die Werkself. Itamar Shviro erzielte nach einem Aussetzer von Tin Jedvaj das zwischenzeitliche 1:2 für die Gäste (58.).

Leverkusen mit offensiver Formation gegen Abwehrbollwerk

Lverkusen rannte im offensiven 4-1-2-3-System mit sehr hoch stehenden Außenverteidigern von der ersten Minute gegen ein Defensiv-Bollwerk an. Die seit sechs Pflichtspielen sieglosen und in der heimischen Liga auf dem viertletzten Platz stehenden Israelis waren nur um Sicherheit bemüht und setzen in der Offensive ohne den Niederländer Elton Acolatse, der im Hinspiel beide Tore erzielt hatte, kaum Akzente.

Allerdings verteidigte Be'er Sheva lange kompakt. Und als sich die große Chance ergab, vergab Bayer sie kläglich: Demirbay erhielt den Ball zentral vor dem Tor, hatte alle Zeit der Welt, tänzelte – und schoss aus sieben Metern an den linken Innenpfosten (23.). Sechs Minuten später fiel das Tor doch, als Schick einen Kopfball von Jedvaj nach einer Ecke von Nadiem Amiri mit dem Bauch über die Linie drückte. Die Statistiken zur Pause gaben das Spiel gut wider: Bayer verbuchte 11:0 Torschüsse, 79 Prozent Ballbesitz und 6:1 Eckbälle.

Spätestens als Bailey direkt nach der Pause nach schönem Zuspiel von Wendell und geschickter Drehung das 2:0 machte, schien das Spiel entschieden. Dann spielte der bis dahin gute Kroate Jedvaj offenbar aus Gewohnheit den Ball einem der kroatisch rot-weiß gemusterten Gegner in die Füße, und Shviro schob ihn ins leere Tor. Weil der polnische Schiedsrichter Pawel Gil Bayer nach einem Foul an Moussa Diaby auch noch einen klaren Elfmeter verweigerte (72.), blieb das Spiel lange unnötig knapp. Demirbay machte dann aber alles klar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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