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Regionalliga: Polizeieinsatz bei Spiel von Bayern-Amateuren – mehrere Verletzte


Eklat in der Regionalliga
Mehrere Verletzte: Polizeieinsatz bei Spiel von Bayern-Amateuren

Von dpa, dd

Aktualisiert am 19.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Zwischenfall: Die Polizei musste in der Regionalliga eingreifen.Vergrößern des BildesZwischenfall: Die Polizei musste in der Regionalliga eingreifen.
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Bereits kurz nach Spielbeginn eskaliert die Situation zwischen den Fans von Türk Gücü München und denen der Bayern-Amateure. Auslöser: Eine Aktion der Gäste-Anhänger.

Das Regionalliga-Spiel zwischen Türkgücü München und den Amateuren des FC Bayern München ist am Samstag nach einem Polizeieinsatz mit Verletzten kurz nach Anpfiff abgebrochen worden. Auslöser sei im Bereich der Bayernfans eine Fahne mit kurdischem Symbol gewesen, sagte ein Polizeisprecher am Samstagnachmittag auf Anfrage. Daraufhin sei die Stimmung unter den Fans gekippt. Die Polizei forderte anschließend Verstärkung an.

Laut Polizei nahmen die Fans trotz Aufforderung die Fahne nicht herunter, daraufhin setzten die Beamten Pfefferspray ein, wie es weiter hieß. Mehrere Menschen wurden dadurch verletzt. Wie viele, war zunächst unklar. Sie wurden vor Ort ambulant versorgt. Laut Stellungnahme des FC Bayern waren gerade einmal zwei Minuten gespielt, bevor der Schiedsrichter das Spiel zunächst unter- und dann abbrach. Twitter-Nutzer warfen der Polizei übermäßige Härte vor.

"Nicht im Sinne des Fußballs"

Grund für den Spielabbruch war, dass die Sicherheit nicht mehr gewährleistet war, wie der Bayerische Fußball-Verband mitteilte. "Dass es zum Spielabbruch gekommen ist, kann beileibe nicht im Sinne des Fußballs sein – jede Form von Gewalt hat auf unseren Plätzen nichts zu suchen", erklärte der Verband. Ob es sich bei dem kurdischen Symbol um ein Emblem der verbotenen PKK handelte, war zunächst noch unklar.

In der türkischen Millionen-Metropole Istanbul waren am vergangenen Sonntag sechs Menschen bei einem Anschlag ums Leben gekommen, mehr als 80 wurden verletzt. Die türkische Regierung gab der PKK, der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans, und der Kurdenmiliz YPG die Schuld. Diese weisen die Verantwortung zurück.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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