t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballWM

WM 2018: Schweizer Nationalspieler schockiert nach Deutschland-Aus


"Verrückte Weltmeisterschaft"
Schweizer Nationalspieler schockiert nach Deutschland-Aus

Aus Nischni Nowgorod berichtet Benjamin Zurmühl

28.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Die Trauer sitzt tief: Für Deutschland ist die WM vorzeitig beendet.Vergrößern des Bildes
Die Trauer sitzt tief: Für Deutschland ist die WM vorzeitig beendet. (Quelle: imago-images-bilder)

Deutschlands blamables WM-Aus sorgte weltweit für Aufsehen. Auch die Bundesliga-Spieler der Schweiz konnten es kaum glauben, dass der DFB nach Hause muss.

Eigentlich hätte die Freude der Schweiz nach dem 2:2 gegen Costa Rica groß sein können. Denn die "Nati" steht im WM-Achtelfinale und hat mit Schweden sogar einen machbaren Gegner. Trotzdem waren die meisten eher enttäuscht über die Leistung gegen die Mittelamerikaner. Dabei hätte es viel schlimmer kommen können. Das beste Beispiel war die deutsche Mannschaft, für die schon nach der Gruppenphase die WM vorbei ist.

t-online.de hat bei den Schweizern nachgefragt, von denen viele Spieler in der Bundesliga aktiv sind oder waren, was sie zu dem deutschen WM-Aus sagen.

Valon Behrami (Udinese Calcio, früher Hamburger SV): "Es ist eine verrückte Weltmeisterschaft. Alles kann passieren. Das Niveau des Turniers ist hoch. Das ist gut für das Spektakel. Aber dass Deutschland aus der WM geflogen ist, macht mich umso dankbarer, dass wir noch dabei sein dürfen."

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): "Als Titelverteidiger in der Gruppenphase auszuscheiden, das ist ein Schock. Ich habe fast jedes Spiel von Deutschland gesehen und es war nicht so überzeugend, was sie gezeigt haben. Sie sind nicht gut in das Turnier gestartet und das erzeugt viel Druck, auch von Außen."

Ricardo Rodriguez (AC Mailand): "Es ist schade. Deutschland ist immer ein Kandidat für den WM-Titel und jetzt schon in der Vorrunde ausgeschieden. So ist der Fußball. Auch sie hatten Gegner, die gut Fußball spielen können. Bei dieser WM haben sich viele große Teams schwer getan."

Breel Embolo (Schalke 04): "Ich habe nie damit gerechnet. Ich kenne auch ein paar von den Jungs, habe mit Leon (Goretzka, Anm. d. Red.) viel Kontakt. Man sieht, dass der Fußball sich immer weiterentwickelt und bei der WM jeder jeden schlagen kann."

Johan Djourou (Antalyaspor, früher Hamburger SV): "Es ist komisch, wirklich komisch. Ein Turnier ohne Deutschland ist schwer vorzustellen."

Auch ein Costa Ricaner meldete sich zu Wort:

Bryan Oviedo (AFC Sunderland): "Das ist wirklich ein Schock. Sie waren Titelverteidiger und ich mag es, wie sie spielen. Das Resultat zu sehen, war hart für jeden, auch für uns. Aber es zeigt, wie schwierig es für die großen Teams bei diesem Turnier ist. Brasilien hatte es auch nicht leicht in unserer Gruppe."

Verwendete Quellen
  • eigene Recherche
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website