Ex-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann will zurück ins Fußball-Geschäft

Seit zwei Jahren ist Jürgen Klinsmann ohne Job. Doch dem ehemaligen Bundestrainer kribbelt es wieder in den Fingern. Bis zu seinem Comeback ist es nicht mehr lange.

Der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann hofft auf eine baldige Rückkehr ins Fußball-Geschäft. "Ich merke, dass es mich mit meiner Erfahrung aus fast 40 Jahren und meinem Netzwerk in den Profizirkus zurück zieht", sagte der 54-Jährige auf den Online-Portalen der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten".

Rückkehr nach Europa vorstellbar

Ein Job an der Seitenlinie muss es nicht zwangsweise sein. "Ich kann mir eine Arbeit als Trainer vorstellen, aber auch eine Tätigkeit als Sportchef, der in einem Verein oder einem Verband strategisch arbeitet und das größere Bild zeichnet", sagte Klinsmann. "Ich bin für alles offen."

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Seit seinem Aus als Trainer der US-Nationalmannschaft im November 2016 ist der Wahl-Kalifornier ohne Job im Profifußball. Zuvor war er als Cheftrainer des FC Bayern und als Trainer der deutschen Nationalmannschaft tätig. "Ich kann mir auch eine Rückkehr nach Europa oder Deutschland vorstellen. Entscheidend ist, dass man im Verein menschlich zueinanderpasst, dass man gemeinsame Werte und Ziele hat und der sportliche Reiz und die Identität stimmt", so Klinsmann. Einen konkreten Klub gibt es jedenfalls noch nicht.