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Nationalmannschaft: Lothar Matthäus ändert Meinung um DFB-Trainer Jogi Löw


Matthäus legt nach
"Löw erreicht die Mannschaft nicht mehr"

Von sid, sle

Aktualisiert am 22.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Joachim Löw (li.) und Lothar Matthäus (re.) (Archivfoto): Der Rekordnationalspieler äußerte sich vor wenigen Tagen noch anders über Löw.Vergrößern des BildesJoachim Löw (li.) und Lothar Matthäus (re.) (Archivfoto): Der Rekordnationalspieler äußerte sich vor wenigen Tagen noch anders über Löw. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Lothar Matthäus hat sich erneut zur Bundestrainer-Diskussion um Joachim Löw geäußert. Der ehemalige Weltmeister fordert den Coach zum Nachdenken auf und nennt Bedingungen für einen Rücktritt.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus sieht die Zeit von Joachim Löw als Bundestrainer offenbar als abgelaufen an. "Ich denke, dass er die Mannschaft nicht mehr erreicht", sagte Matthäus bei "Sky". Damit änderte Matthäus seine Position zum Bundestrainer innerhalb weniger Tage.


"Seine Pressekonferenzen und Interviews sind nicht mehr so klar wie früher. Jogi muss ehrlich zu sich selbst sein: Macht es mir noch Spaß? Habe ich das Gefühl, dass ich noch das Beste aus der Mannschaft heraushole?", rät Matthäus Löw und betont: "Wenn er meint, dass er die
Mannschaft nicht mehr erreicht, muss er zurücktreten."

Löw steht massiv unter Druck

Löw steht nach dem 0:6-Debakel in der Nations League in Spanien massiv unter Druck. Unmittelbar nach dem Spiel hatte sich Lothar Matthäus noch für einen Verbleib des Bundestrainers ausgesprochen. "Vor dem Turnier (Europameisterschaft 2021 Anm. d. Red.) würde ich nichts ändern", sagte der ehemalige Weltmeister, stellte aber auch klar: "Wenn es schlecht läuft, ist er nicht mehr zu halten. Wenn es super laufen sollte, dann würde ich an seiner Stelle darüber nachdenken, mit einem großen Erfolg aufzuhören." Mehr dazu lesen Sie hier.

Das DFB-Präsidium erwartet bis 4. Dezember eine Analyse der höchsten Pleite seit 1931. Nur drei Tage nach der ohnehin anberaumten Präsidiumssitzung wird am 7. Dezember die WM-Qualifikation ausgelost. Erst Mitte März wird der Bundestrainer seinen Kader wieder zusammenrufen können, um dann zum letzten Mal vor dem EM-Trainingslager mit seinen Nationalspielern arbeiten zu können.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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