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2. Liga: HSV-Blamage bei Schlusslicht Würzburg - "Viel zu wenig"


2. Liga
HSV-Blamage bei Schlusslicht Würzburg - "Viel zu wenig"

Von dpa
Aktualisiert am 21.02.2021Lesedauer: 3 Min.
Der Würzburger Martin Hasek (l) jubelt über sein Tor zum 1:0 gegen den Hamburger SV.Vergrößern des BildesDer Würzburger Martin Hasek (l) jubelt über sein Tor zum 1:0 gegen den Hamburger SV. (Quelle: Timm Schamberger/dpa./dpa)
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Würzburg (dpa) - Im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga hat sich der Hamburger SV beim Tabellen-Letzten FC Würzburger Kickers blamiert.

Der Spitzenreiter verlor verdient 2:3 (0:2) gegen das Schlusslicht und könnte am Montag von Platz eins verdrängt werden. "Über weite Strecken ist es viel zu wenig gewesen. Das müssen wir uns ankreiden"", sagte HSV-Kapitän Tim Leibold bei Sky und sprach von "fehlender Einstellung". Trainer Daniel Thioune stellte fest: "Diese Niederlage war überflüssig und tut weh."

Absteiger Fortuna Düsseldorf besiegte am Sonntag im Duell der ambitionierten Ex-Bundesligisten zu Hause und in Unterzahl Hannover 96 ebenfalls 3:2 (1:1). Die Rheinländer haben nun sechs Punkte Rückstand zu den Aufstiegsrängen, die Hannoveraner neun. Dem 1. FC Nürnberg gelang beim favorisierten Karlsruher SC mit dem 1:0 (0:0) ein Last-Minute-Sieg, der wichtige Punkte im Abstiegskampf bringt.

Holstein Kiel und die SpVgg Greuther Fürth haben am Montagabend (20.30 Uhr/Sky) die Chance, den HSV von der Tabellenspitze zu verdrängen, wenn die beiden Verfolger zum Abschluss des 22. Spieltags aufeinandertreffen. Kiel hat so viele Punkte wie Hamburg (42), Fürth indes drei weniger. Aufstiegsanwärter VfL Bochum hatte am Freitag bei Erzgebirge Aue 0:1 verloren und steht mit ebenfalls 42 Punkten vor dem Montagsspiel auf Platz zwei.

Die Hamburger verpassten in Würzburg eine frühe Führung, als Sonny Kittel einen Freistoß an den Pfosten setzte (10.). Anschließend nahm das Unheil aus Sicht der Norddeutschen seinen Lauf, so dass das Team erstmal seit elf Partien verlor: Martin Hasek (19.), Douglas (30.) und Patrick Sontheimer trafen zum 3:0 (54.). Jeremy Dudziak (72.) und Bobby Wood (89.) verkürzten nur noch. HSV-Mittelfeldmann Amadou Onana sah in der Schlussphase Gelb-Rot (90.). Am kommenden Spieltag steht für den HSV das Derby gegen FC St. Pauli an. Der formstarke Kiezclub gewann am Samstag 3:2 gegen den SV Darmstadt 98.

Für die Fortuna - zuletzt fünfmal nacheinander sieglos - verwandelte Rouwen Hennings (28.) einen Elfmeter zur 1:0-Führung. Florent Muslija gelang zügig der Ausgleich (37.), als er von Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier angespielt wurde. Aus Sicht der Düsseldorfer drohte das Spiel zu kippen: Florian Hartherz (45.) musste mit Gelb-Rot vom Platz. Doch Treffer von Klaus (52.) und Joker Shinta Appelkamp (76.) brachten das Team von Uwe Rösler in Front. Der eingewechselte Mick Gudra (79.) schaffte nur noch den Anschluss für 96.

In Karlsruhe gab es in einem umkämpften Spiel wenige Chancen. Von den favorisierten Gastgebern kam bei frühlingshaften Temperaturen zu wenig, für die Franken traf Mats Möller Daehli in der Schlussminute. Nürnberg hat jetzt sechs Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang 16. Der KSC bleibt Fünfter.

Stürmer Guido Burgstaller vom FC St. Pauli setzte seine Tor-Serie fort und schoss sein Team mit einem Doppelpack zu einem Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98. Die Kiezkicker gewannen 3:2 (1:0) nach spektakulärer Schlussphase gegen die Hessen, der Österreicher Burgstaller traf im siebten Spiel in Serie.

Bei den Abstiegskandidaten VfL Osnabrück und SV Sandhausen zahlten sich die Trainerwechsel vorerst nicht aus. Osnabrück unterlag am Samstag dem 1. FC Heidenheim zu Hause mit 1:2 und liegt in der Tabelle nur noch knapp vor der gefährdeten Zone. Sandhausen verlor trotz Führung beim SC Paderborn 1:2 und belegt nun Rang 17. Am kommenden Sonntag treffen die beiden Clubs aufeinander. Neue Hoffnung schöpfte hingegen am Freitag Eintracht Braunschweig: Der Aufsteiger gewann 2:0 gegen Jahn Regensburg und verbesserte sich auf Platz 16.

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