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Zwist mit Giroud - Mbappé wehrt sich: "Keine Ego-Kriege führen"


Mbappé wehrt sich: "Keine Ego-Kriege führen"

Von dpa
Aktualisiert am 15.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Wehrt sich gegen Ego-Vorwürfe: Frankreich-Star Kylian Mbappe.Vergrößern des BildesWehrt sich gegen Ego-Vorwürfe: Frankreich-Star Kylian Mbappe. (Quelle: Christian Charisius/dpa./dpa)
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München (dpa) - Stürmerstar Kylian Mbappé hat sich vor dem ersten EM-Spiel mit Fußball-Weltmeister Frankreich gegen Deutschland gegen Ego-Vorwürfe gewehrt.

"Wenn man für sein Land spielt, darf man keine Ego-Kriege führen. Jeder muss Wasser in seinen Wein gießen und sich in den Dienst seines Landes stellen", sagte er im Interview mit dem RTL-Sender M6 und versicherte: "In jedem Spiel, das ich bisher absolviert habe, habe ich ans Kollektiv gedacht. Und daran, meiner Mannschaft zu helfen."

Zwist mit Giroud

In der Vorbereitung auf die EM hatte der 22-Jährige für Diskussionen gesorgt. Olivier Giroud hatte nach dem 3:0 bei der Generalprobe gegen Bulgarien das mangelnde Zusammenspiel im Sturm moniert und auch bereits während der Partie mehrfach mit Mbappé gehadert. Der fühlte sich durch die Aussage gekränkt und wollte umgehend auf einer Pressekonferenz seine Meinung äußern. Der Verband untersagte es zunächst. Als Mbappé fünf Tage später am Sonntag zur Pressekonferenz durfte, sprach er zwar von einer "kleinen Mikro-Episode", erläuterte aber dennoch ausführlich, was ihn wie sehr störte.

Olympia-Teilnahme "utopisch"

Indes hat Frankreichs Verbandspräsident Noël Le Graët Traum von Mbappé von einer Teilnahme am olympischen Fußball-Turnier in Tokio als nicht umsetzbar bezeichnet. "Er träumt von den Spielen, aber das erscheint mir Stand heute utopisch", sagte Le Graët dem französischen Sender RTL. Der Abstand zwischen der EM, deren Finale am 11. Juli steigt, und dem Turnier in Japan, das am 21. Juli beginnt, sei zu knapp. Mbappé hätte dann auch keinen Urlaub. Zudem habe sein Verein Paris Saint-Germain bereits den Brasilianern Neymar und Marquinhos die Freigabe für Olympia verweigert.

Mbappé hatte den grundsätzlichen Wunsch auf Teilnahme an den Spielen geäußert und steht auch auf der vorläufigen, langen Spielerliste Frankreichs. "Vielleicht wird er enttäuscht sein", sagte der Präsident. Er finde es grundsätzlich lobenswert, dass Mbappé sein Land bei Olympia vertreten wolle. "Aber ich denke, er spricht eher von 2024." Diese Spiele werden in Paris stattfinden - allerdings auch mit einer EM davor in Deutschland.

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