Für die Länderspiele im September Flicks erster DFB-Kader: Ohne Hummels – aber mit drei Neulingen
News folgenNächste Woche wird Hansi Flick erstmals das deutsche Nationalteam betreuen. Der neue Bundestrainer verändert dabei einige Sachen im Kader – und hat die ein oder andere Überraschung parat.
Ohne Mats Hummels, dafür mit drei Neulingen, geht Hansi Flick seine ersten Länderspiele als Bundestrainer an. Außenverteidiger David Raum (TSG Hoffenheim), Innenverteidiger Nico Schlotterbeck (SC Freiburg) und Stürmer Karim Adeyemi (Red Bull Salzburg) sind erstmals bei der A-Nationalmannschaft dabei. Mit von der Partie sind auch Florian Wirtz, Jamal Musiala und Ridle Baku.
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Mit Thilo Kehrer und Mahmoud Dahoud gibt es zudem Rückkehrer, die zum Teil überraschen. Sein Comeback feiern wird auch Marco Reus. Der BVB-Kapitän ist Teil der DFB-Offensive.
Mario Götze, der viel gehandelt wurde, ist nicht mit dabei. Auch Akteure wie Emre Can, Marcel Halstenberg oder Julian Draxler fehlen. Matthias Ginter fällt aus wegen seiner Corona-Infektion, Marc-André ter Stegen ist nach einer Verletzung noch nicht wieder bei 100 Prozent. Auch Mats Hummels braucht nach seiner Knieverletzung noch etwas Ruhe.
So sind nur 18 der 26 Spieler, die bei der EM dabei waren, auch Teil des Flick-Kaders.
Das sind die Neulinge
Mit David Raum holt Flick sich einen idealen Gosens-Backup für die linke Seite. Der Hoffenheimer Linksfuß ist dynamisch, offensivstark und schlägt sehr präzise Flanken. Das stellte er auch bei der U21-EM und in der vergangenen Zweitliga-Saison unter Beweis, als er einer der Leistungsträger zum Fürther Aufstieg war.
Auch Nico Schlotterbeck war bei der U21-EM dabei. Der spielstarke Innenverteidiger hat einen starken linken Fuß und hat trotz seiner 21 Jahre bereits 35 Bundesliga-Spiele für Union Berlin und den SC Freiburg auf dem Konto.
Der dritte und gleichzeitig jüngste Neuling ist Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg. Zuschauer des österreichischen Fußballs kennen den pfeilschnellen Stürmer bereits aus der aktuellen Bundesliga-Saison, in der er in fünf Spielen sechs Tore erzielte. Der 19-Jährige ist eines der größten Talente des deutschen Fußballs und ist einer der Hoffnungsträger für das Sturmzentrum, das auch bei der EM noch einige Probleme machte.
- DFB-Mitteilung
