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WM-Quali: Dänemark qualifiziert, Österreich raus – Ronaldo trifft weiter


WM-Quali für Katar 2022
Dänemark qualifiziert, Österreich raus – Ronaldo trifft weiter

Von t-online, sid, dpa, anb

Aktualisiert am 12.10.2021Lesedauer: 3 Min.
Österreich ist raus: David Alaba diskutiert mit Florian Grillitsch (v.l.).Vergrößern des BildesDavid Alaba diskutiert mit Florian Grillitsch (v.l.): Österreich ist raus. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Die WM-Qualifikation geht in ihre letzten Spiele. Und es fallen unermüdlich weiter Entscheidungen – so auch am Dienstag. Dänemark hat sich als nächstes Team qualifiziert, Österreich muss alle WM-Träume begraben.

EM-Halbfinalist Dänemark hat als zweite Mannschaft das Ticket für die Fußball-WM 2022 in Katar gelöst. Das Team von Trainer Kasper Hjulmand feierte beim 1:0 (0:0) gegen Österreich den achten Zu-Null-Sieg im achten Qualifikationsspiel und fährt zum zweiten Mal in Folge zur WM-Endrunde. Zuvor hatte sich nur Deutschland sportlich für Katar qualifiziert.

Joakim Maehle (53.) traf in Kopenhagen für die Dänen, die als einziges europäisches Team noch keinen Punkt abgegeben haben. Yussuf Poulsen (RB Leipzig) stand im Gegensatz zu Jacob Bruun Larsen (TSG Hoffenheim) in der Startelf.

Für Österreich platzte dagegen die letzte Hoffnung auf den Play-off-Platz, auch weil Schottland kurz vor Schluss noch einen 1:0-Sieg gegen die Färöer Inseln feiern konnte. Für den ohnehin in der Kritik stehenden Trainer Franco Foda dürfte es nun eng werden.

Ronaldo baut Torrekord aus

Portugals Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo hat seine Tor-Bestmarke für Nationalmannschaften weiter ausgebaut – und zwar in typischer Manier. Beim 5:0 (3:0)-Sieg seines Teams im WM-Qualifikationsspiel gegen den krassen Außenseiter Luxemburg traf CR7 zweimal vom Elfmeterpunkt (8., 13.) und machte seinen Dreierpack mit einem Kopfball aus kurzer Distanz (87.) perfekt.

Damit steht der Torrekordler nun bei 115 Länderspieltoren in 182 Spielen. Erst am Samstag war Ronaldo Europas Rekordnationalspieler geworden und hatte Sergio Ramos (Spanien) überholt. Luxemburg scheint Ronaldos Lieblingsgegner zu sein: Gegen keine andere Nation hat der 36-Jährige in seiner Länderspielkarriere häufiger getroffen (9). Durch den Sieg haben die Portugiesen zumindest den Play-off-Rang zwei für die Qualifikation zur WM 2022 in Katar sicher.

England nur Remis – Ausschreitungen auf den Rängen

England hat den vorzeitigen Sprung zur Fußball-WM in Katar verpasst. Der Vize-Europameister kam im Londoner Wembley-Stadion nicht über 1:1 (1:1) gegen Ungarn hinaus. Überschattet wurde das Spiel kurz nach dem Anstoß von Ausschreitungen auf der Tribüne durch ungarische Hooligans und die Polizei.

Die Gäste waren durch den Freiburger Roland Sallai (24.) per Foulelfmeter in Führung gegangen, Verteidiger John Stones (37.) von Manchester City glich noch in der ersten Hälfte aus. Mit hohem Ballbesitzanteil, aber wenig großen Chancen rannten die Three Lions in der Folge an, brachten RB-Keeper Péter Gulácsi aber nicht mehr in Verlegenheit.

England steht durch das Remis mit 15 Punkten an der Tabellenspitze der Gruppe I, Ungarn wahrt mit nun elf Zählern eine kleine Restchance auf Play-offs.

Die Londoner Polizei hatte im Vorfeld spezielle Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um Probleme mit den berüchtigten Ungarn-Fans zu verhindern – vergeblich. Vor dem Anstoß hatten die Gästeanhänger bereits beim Kniefall der englischen Nationalspieler lautstark gebuht sowie als Protest ein Banner präsentiert. Schon beim Hinspiel im September hatten ungarische Fans für Empörung gesorgt, als sie englische Spieler rassistisch beleidigten.

Schweden und Schweiz gewinnen

Schweden erhöhte den Druck auf Spanien, das wie Italien, Frankreich und Belgien als Nations-League-Halbfinalist kein WM-Quali-Spiel bestritt. Die Skandinavier gewannen 2:0 (0:0) gegen Griechenland und liegen damit nun zwei Punkte vor Spanien. Leipzigs Emil Forsberg (59./Foulelfmeter) und der Ex-Dortmunder Alexander Isak (69.) trafen.

Die Schweiz ist in der Gruppe C nach dem 4:0 (3:0) in Litauen punktgleich mit Europameister Italien. Beide haben durch das 1:2 (1:0) von Nordirland in Bulgarien mindestens die Playoff-Teilnahme sicher und spielen noch um den Gruppensieg. Die Treffer in Vilnius erzielten der Gladbacher Breel Embolo mit einem Doppelpack (31./44.), der Wolfsburger Renato Steffen (42.) und Mario Gavranović (90.+4).

Verwendete Quellen
  • Mit den Nachrichtenagenturen SID und dpa
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