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Real Madrid: Casillas und Ramos fordern Mourinho-Entlassung


Fußball international
Viva la Revolucion!

Von t-online
24.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Iker Casillas hat keine Lust mehr auf José Mourinho.Vergrößern des BildesIker Casillas hat keine Lust mehr auf José Mourinho. (Quelle: imago/Miguelez-Sports)
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Aufstand bei den Königlichen? Der Graben zwischen Trainer José Mourinho und den Spielern von Real Madrid - zumindest den spanischen - scheint immer größer zu werden. Der Machtkampf zwischen Kapitän Iker Casillas, der als Anführer der Revolten-Truppe gilt, und dem portugiesischen Startrainer spitzt sich weiter zu: Nachdem Welttorhüter Casillas in den vergangenen Spielen zeitweise ohne erkennbaren Grund auf der Bank saß, soll es jetzt zum Gegenschlag gekommen sein.

Wie die gut unterrichtete spanische Zeitung "Marca" berichtet, seien Casillas und Nationalmannschaftskollege Sergio Ramos bei Real-Präsident Florentino Perez und Generaldirektor Jose Angel Sanchez vorstellig geworden sein. Dort sollen die beiden vehement den Rausschmiss des ungeliebten Coaches gefordert haben.

"Wir oder Mourinho"

Casillas und Ramos, die schon in der Vergangenheit immer mal Kritik an Mourinho geübt hatten, sollen den Verantwortlichen im Namen mehrerer Spieler sprichwörtlich die Pistole auf die Brust gesetzt haben. Ihre Botschaft ist unmissverständlich: wir oder Mourinho. Angeblich sollen sie damit gedroht haben, dass mehrere Spieler den Verein im Sommer verlassen werden, sollte "The Special One" auch in der nächsten Saison noch auf der Real-Bank sitzen sollte.

Die Zuspitzung der Intrigen war so dramatisch, dass Präsident Florentino Perez am Donnerstag eigens zu einer Pressekonferenz lud, um zu dementieren: "Dies ist eine glatte Lüge", beteuerte er. Man wolle den Club destabilisieren, schimpfte er. Ob das für Ruhe sorgt, ist jedoch sehr fraglich.

Interessante Randnotiz: Vor allem Casillas wird vorerst genug Zeit haben, sich um vereinspolitische Dinge außerhalb des Platzes zu kümmern. Der Keeper brach sich im Rückspiel des Copa del Rey gegen Valencia (1:1) die Hand und fällt mehrere Wochen aus.

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