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Marc-André ter Stegen: "Muss niemanden etwas beweisen"


Trotz Reservistenrolle
Ter Stegen: "Muss niemanden etwas beweisen"

Von t-online
24.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Marc-André ter Stegen durfte bisher nur in der Champions League für Barcelona ran.Vergrößern des BildesMarc-André ter Stegen durfte bisher nur in der Champions League für Barcelona ran. (Quelle: Claus Bergmann/imago-images-bilder)
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Für Marc-André ter Stegen ist es nach seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum FC Barcelona noch nicht optimal gelaufen. Der 22-jährige Keeper ist bei den Katalanen mehr oder weniger nur ein Edelreservist. Null Einsatzminuten in der spanischen Primera Division weist der Schlussmann bisher auf - dort baut Barca-Trainer Luis Enrique auf den chilenischen Nationaltorhüter Claudio Bravo. Ter Stegen darf immerhin in der Champions League ran, dort bestritt er die bisherigen vier Spiele komplett.

Doch die Nummer eins scheint an Bravo vergeben zu sein - trotzdem bereut der Ex-Gladbacher seinen Wechsel nicht. "Nein, ich habe keine Zweifel", sagte ter Stegen dem "kicker". "Ich muss auch niemandem etwas beweisen. Ich glaube, gerade bei Barca weiß man das. Ich habe schließlich einen großen Schritt gemacht. Zu einem Weltklub. Manchmal muss man sich da auch in Geduld üben."

Den Hauptgrund für seine Reservisten-Rolle sieht ter Stegen in einer Blessur, die er sich zugezogen hatte, als der Konkurrenzkampf mit Bravo im vollen Gange war. "Ich habe von Anfang an gut trainiert. Leider hat mich dann eine Verletzung zurückgeworfen", so der Torhüter.

"Ist nicht einfach für mich"

Ein Rückschlag für den vierfachen Nationalspieler, der dadurch aber nicht in Selbstmitleid verfiel. "Klar habe ich gehadert: ausgerechnet jetzt. Aber wann ist schon ein guter Zeitpunkt für eine Verletzung? Man muss es hinnehmen und nach vorne schauen", so ter Stegen, der aber auch zugibt: "Natürlich ist die aktuelle Situation nicht einfach für mich."

Trotzdem gibt sich der Schlussmann kämpferisch. Über das Training will er versuchen, den Stammplatz im Kasten der Katalanen zu erobern. "Für mich geht es jede Woche von Neuem los. Ich versuche, mich im Training anzubieten und es dem Trainer so schwer wie möglich zu machen. Das ist mein nächstes Ziel", sagte ter Stegen.

"Champions League keine schlechte Bühne"

An eine Rückkehr in die Nationalmannschaft denkt er derzeit nicht, hat das DFB-Team aber auch nicht abgehakt. "Ich spiele Champions League, das ist nicht gerade eine schlechte Bühne", sagte ter Stegen. "Ich muss im Verein meine Leistung zeigen, und auch mit der U21 habe ich mit der EM 2015 große Ziele. Wenn die Leistung stimmt, kommt alles andere automatisch."

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