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Auch der FC Bayern wollte Paris-Star Kylian Mbappé holen


Der 180-Mio.-Teenager
Auch Bayern wollte ihn: Jetzt spricht Mbappé

lr, t-online.de

07.09.2017Lesedauer: 2 Min.
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Kylian Mbappe wurde am Mittwoch offiziell bei Paris St. Germain vorgestellt.Vergrößern des Bildes
Kylian Mbappe wurde am Mittwoch offiziell bei Paris St. Germain vorgestellt. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)

180 Millionen für einen 18-Jährigen: Kylian Mbappé ist der teuerste Teenager der Welt. In seinem ersten Interview nach dem Wechsel zu Paris St. Germain spricht das Top-Talent erstmals offen über das große Transfer-Theater.

Obwohl er einer der begehrtesten Spieler weltweit ist, gibt sich Mbappé bodenständig und cool. Über das große Medieninteresse an seinen Verhandlungen sagte er dem englischen "Telegraph": "Das ist ein Nervenkrieg. Der erste, der seine Nerven verliert, verliert auch den Rest."

Auch Bayern hatte Interesse

Ein Grund für die Abgezocktheit: Der Stürmer ist gute Angebote und großes Interesse trotz seiner erst 18 Jahre gewohnt. Mit elf Jahren hatte er ein Probetraining beim FC Chelsea, mit 15 traf er Zinédine Zidane, der ihn in seiner Funktion als Nachwuchstrainer zu Real Madrid locken wollte. Zu dieser Zeit war auch der FC Bayern München laut "Telegraph" interessiert.

Mbappé: "Nach den Besuchen bei diesen Klubs dachte ich mir: 'Ich will einer dieser großen Spieler sein, der den Menschen Freude bereitet.' Und ich habe alles gegeben, um das Ziel zu erreichen. Jetzt bin ich auf der anderen Seite der Kamera."

Ärger um Vertragsverlängerung bei Monaco

Überraschend verrät Mbappé in dem Interview auch, dass er Monaco ursprünglich gar nicht verlassen wollte. Der Franzose: "Als ich mich mit anderen Klubs getroffen habe, habe ich ihnen zuerst gesagt, dass Monaco für mich oberste Priorität hat. Dann ist etwas passiert, das meine Meinung verändert hat und ich wollte gehen. Wir haben alle Angebote überprüft und ich habe mich für Paris entschieden, weil ich mich hier weiterentwickeln kann, während ich Titel gewinne. Ich will lernen, gleichzeitig aber auch gewinnen."

Was genau passiert ist, verrät er nicht. Wahrscheinlich ging es dabei aber um seine Vertragsverlängerung. Mbappé wollte seinen 2018 auslaufenden Kontrakt bei Monaco nicht erneuern. Damit hätte er im kommenden Jahr ablösefrei wechseln können. Das wollte sein Klub auf jeden Fall verhindern und unterstützte einen Wechsel deshalb.

Die Entscheidung, zu PSG zu wechseln, fiel Mbappé auch aus anderen Gründen nicht schwer. Das Sturm-Talent ist in Bondy, einer Vorstadt von Paris, geboren worden. Er sagt: "Das ist wie eine Rückkehr nach Hause für mich. Ich war als Kind häufig hier im Stadion. Ich war ein Fan, ein Kind, das Fußball liebt – und dann gibt es in Paris nur einen Klub, den alle verfolgen."

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