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Paris: Kevin Trapp hat genug vom Reservistendasein


Was nun?
Trapp hat genug vom Reservistendasein

Von sid, t-online, flo

09.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Kevin Trapp bei einem seiner seltenen Einsätze für Paris. Im Pokalfinale durfte er seinen Teil zum Sieg beitragen. Lange will er sich das aber nicht mehr anschauen.Vergrößern des BildesKevin Trapp bei einem seiner seltenen Einsätze für Paris. Im Pokalfinale durfte er seinen Teil zum Sieg beitragen. Lange will er sich das aber nicht mehr anschauen. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Obwohl Nationaltorwart Trapp beim Pokalsieg gerade mal wieder zum Einsatz kam, sind ihm neun Einsätze für PSG zu wenig. Hilft Tuchel oder geht Trapp?

Nach dem Sieg im französischen Fußball-Pokal mit Meister Paris St. Germain hat Nationaltorhüter Kevin Trapp seine Zukunft weiter offen gelassen. "Stand jetzt bin ich immer noch im Team", sagte der 27-Jährige, der beim 2:0 (1:0) im Finale gegen den Drittligisten VF Les Herbiers zu einem seiner seltenen Einsätze gekommen war: "Wir haben noch keine Entscheidung getroffen und werden sehen, was passiert."

"Wir werden sprechen, wir müssen geradezu"

In der laufenden Saison hatte Trapp seinen Stammplatz an den Franzosen Alphonse Areola verloren und in der Liga nur drei Spiele absolviert. Ansonsten kam der dreimalige Nationalspieler, der auf eine Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw für die WM in Russland (14. Juni bis 15. Juli) hofft, nur zu neun Einsätzen in den nationalen Pokalwettbewerben.

"Ich habe noch nicht mit dem Klub gesprochen und der Klub ist auch noch nicht auf mich zugekommen", sagte Trapp und äußerte seine Unzufriedenheit: "Aber wir werden sprechen, wir müssen geradezu, denn ich habe nicht viel gespielt. Das war wirklich nicht mein Ziel."

Hilft ein deutscher Trainer?

Wie der "Sportbuzzer" bereits vor einigen Wochen berichtete, wird der ehemalige BVB-Trainer Thomas Tuchel zur kommenden Spielzeit Nachfolger von Unai Emery. Der spanische Coach verlässt PSG nach der Saison. Doch Trapp erhofft sich von einem Landsmann auf der Trainerbank keinen Vorsprung im Rennen um einen Stammplatz beim französischen Spitzenklub.

"Ich denke nicht, dass es ein Vorteil ist, ob es ein Deutscher ist oder nicht", sagte Trapp auf den möglichen neuen Trainer Tuchel angesprochen: "Am Ende zählt die Leistung. Und ich kann mich nicht darauf verlassen, dass ich spielen werde, nur weil er Deutscher ist." Die Zeichen stehen somit auf Abschied, aber wo könnte er überhaupt hingehen? Von Angeboten oder Interessenten ist derzeit nichts bekannt. Trapp war noch mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht worden, doch der BVB soll sich mit Augsburgs Marwin Hitz einig sein.

Lob für den Drittligisten im Pokalfinale

Auch für den unterlegenen Underdog Les Herbiers, ein 16.000-Einwohner-Städtchen im Westen Frankreichs, hatte Trapp Lob übrig. "Viele Leute haben gedacht, dass es für uns einfach werden würde, weil sie Drittligist sind", sagte der ehemalige Frankfurter: "Aber wir haben gesehen, dass sie sehr gut spielen. Es war nicht leicht für uns."

Durch Treffer von Giovani Lo Celso (26.) und Torjäger Edinson Cavani (74./Elfmeter) hatte sich Paris am Dienstagabend das dritte Double nach 2015 und 2016 gesichert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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