Werner verrÀt: Diese Rolle spielte der Bundestrainer beim Chelsea-Wechsel
In der Premier League treffen heute Liverpool und Chelsea im absoluten Topspiel aufeinander. "The Blues"-Neuzugang Timo Werner kann die Partie kaum erwarten und verrÀt nun, was Jogi Löw mit seinem Wechsel zu tun hatte.
Nationalspieler Timo Werner hat sich bei seinem Wechsel zum FC Chelsea auch von Joachim Löw leiten lassen. "Der Bundestrainer findet das Projekt, das Chelsea hier gerade aufbaut, sehr interessant und hat mir darum zu diesem Schritt geraten", sagte der 24-JÀhrige der "Bild am Sonntag".
Er habe Löw in einem GesprĂ€ch seine Gedanken zu den möglichen Interessenten fĂŒr eine Verpflichtung erlĂ€utert. Der Bundestrainer habe seine Meinung weitgehend geteilt. Werner war vor der neuen Saison von RB Leipzig zu den Londonern gewechselt.
Werner gab Klopp einen Korb
Zuvor hatte er dem Werben von JĂŒrgen Klopp und dem FC Liverpool eine Absage erteilt. "Bei Chelsea habe ich gesehen, dass ich direkt spielen und Stammspieler sein kann. Mit diesem Projekt kann ich wachsen", erklĂ€rte Werner seine Entscheidung. Ob Klopp diese Entscheidung verstanden habe, wisse er nicht.
- Timo Werner: So lief sein DebĂŒt fĂŒr Chelsea
"Chelsea mag zwar derzeit noch nicht mit Clubs wie Liverpool und Manchester City auf Augenhöhe seien, aber wenn man die jungen Spieler hier sieht, erkennt man, dass die Entwicklung dahin in den kommenden Jahren absolut möglich ist", sagte der TorjÀger.
Hilfreich bei seiner Integration ins Team seien neben einigen frĂŒheren Bundesliga-Profis auch die deutschen Teamkollegen Antonio RĂŒdiger und Kai Havertz. Wenn er mit ihnen ĂŒbers Chelsea-TrainingsgelĂ€nde laufe, "heiĂt es schon mal scherzhaft von den Mitspielern: Da kommt die deutsche Mafia", berichtete Werner lachend.