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Quarantäne für Norwegen: BVB bangt um Einsatz von Erling Haaland


Quarantäne-Maßnahmen in Norwegen
Ausreiseverbot – verpasst Haaland ein BVB-Spiel?

Von t-online, dpa, BZU

Aktualisiert am 15.11.2020Lesedauer: 2 Min.
Erling Haaland: Der norwegische Stürmer steckt in der Bredouille.Vergrößern des BildesErling Haaland: Der norwegische Stürmer steckt in der Bredouille. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Eigentlich sollte Norwegen am Sonntag gegen Rumänien in der Nations League spielen. Doch ein Corona-Fall brachte die Pläne durcheinander. Nun könnte das auch Folgen für den BVB haben.

Norwegens Fußball-Nationalmannschaft steht wegen eines Corona-Falles in den eigenen Reihen vor einem Dilemma. Wegen des positiven Tests von Außenverteidiger Omar Elabdellaoui am Freitag verlangen die einheimischen Gesundheitsbehörden, dass die gesamte Mannschaft für zehn Tage in Quarantäne geht. Das würde bedeuten, dass Erling Haaland das Bundesliga-Spiel in der kommenden Woche gegen Hertha BSC verpassen würde.

Brief an das Gesundheitsministerium

Der norwegische Fußballverband NFF hat daher zunächst die für Samstag geplante Abreise zum Nations League-Spiel in Bukarest gegen Rumänien ausgesetzt, kämpft aber weiter darum, spielen zu können.

In einem Brief an das Gesundheitsministerium hieß es laut einer Pressemitteilung: "Wir und nicht zuletzt die Spieler verlieren die Chance, uns für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren, falls wir in der ersten Runde scheitern sollten." Laut den Uefa-Regeln wird nämlich Rumänien der Sieg zugesprochen, wenn das norwegische Team nicht antritt.

Eine Alternative bleibt noch

Die Spieler seien viermal getestet worden und alle Tests seien negativ ausgefallen, so der Verband. Das Team reise in einem eigenen Bus, mit einem eigenen Charterflugzeug und lebe isoliert im Hotel in Rumänien. Die Gesundheitsbehörde warnte nach Informationen des norwegischen Rundfunks NRK, dass trotz der negativen Tests Spieler infiziert sein könnten.

Sollte die Mannschaft doch noch ausreisen dürfen, jedoch ein Spiel am Sonntag verpassen, gäbe es womöglich noch eine andere Möglichkeit als die automatische Niederlage. Rumänischen Medienberichten zufolge wäre Rumäniens Nationaltrainer Mirel Radoi damit einverstanden, die Partie alternativ am Montag stattfinden zu lassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherchen
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