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555 Millionen! Aufregung um Mega-Gehalt von Lionel Messi – Barça reagiert


Aufregung um Mega-Zahlen
Messi-Gehalt veröffentlicht – Barcelona reagiert

Von sid, dd

Aktualisiert am 01.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Messi im Trikot des FC Barcelona: Der Vertrag des Argentiniers bei den Katalanen läuft am 30. Juni aus.Vergrößern des BildesMessi im Trikot des FC Barcelona: Der Vertrag des Argentiniers bei den Katalanen läuft am 30. Juni aus. (Quelle: Gribaudi/imago-images-bilder)
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Eine spanische Tageszeitung veröffentlicht Details aus dem Vertrag von Lionel Messi beim FC Barcelona – die Zahlen sorgen für Erstaunen. Nun kündigt der Klub Folgen an.

Die Veröffentlichung des offensichtlich originalen Vertragspapiers von Superstar Lionel Messi mit dem FC Barcelona sorgt in Spanien für großen Wirbel. Die Sporttageszeitung El Mundo Deportivo hatte am Sonntag Details veröffentlicht. Demnach soll der sechsmalige Weltfußballer Messi für seine vier Spielzeiten von 2017 bis 2021 insgesamt 555.237.619 Euro kassieren, das würde jährlich gut 138 Millionen Euro bedeuten. Von der Gesamtsumme habe Messi bereits 92 Prozent erhalten, also knapp 511 Millionen Euro.

Der FC Barcelona erklärte daraufhin in einer Mitteilung am Sonntag, man sei nicht für die Publikation verantwortlich und bedaure den Vorgang. Man werde juristische Schritte gegen die Zeitung einleiten. Damit wolle man das Blatt für eventuell entstehende Schäden aufgrund der Veröffentlichung der Zahlen haftbar machen. Interessant dabei: Die Zahlen an sich hat der Klub nicht dementiert – und damit auch den Wahrheitsgehalt der Veröffentlichung nicht in Zweifel gezogen.

Streitigkeiten zwischen Messi und Barça sorgten für Schaden

Messi hatte seinen Vertrag Anfang Juli 2017 verlängert. Ob der Argentinier weiter bei den Katalanen bleibt, ist derzeit unklar. Im vergangenen Sommer hatte es bereits gewaltige Querelen innerhalb des Klubs gegeben, nachdem bekannt geworden war, dass der Star den Verein vorzeitig verlassen wolle. Am Ende stand der Verbleib Messis, aber auch ein gewaltiger Imageverlust für beide Parteien.


Zweiter Hauptakteur in dem "Rosenkrieg" war der damalige Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu, der im vergangenen Oktober zudem wegen der angespannten Lage des Klubs wie auch der Rest des Vorstandes zurückgetreten war. Den FC Barcelona drücken nach jüngsten Angaben Gesamtschulden in Höhe von 1,17 Milliarden Euro.

Zudem hatte Barça in seinem Wirtschaftsbericht mitgeteilt, dass die kurzfristigen Verbindlichkeiten bei 730,6 Millionen Euro liegen. Aus der Bilanz geht hervor, dass diese Verbindlichkeiten 196 Millionen Euro an langfristigen Schulden gegenüber anderen Vereinen für Spielertransfers enthalten.

Aufgrund der extrem angespannten wirtschaftlichen Situation habe der Klub außerdem veranlasst, die Zahlung der Gehälter an die Spieler von Januar auf Februar zu verschieben, dies hatten spanische Medien berichtet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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