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Shkodran Mustafi in DFB-Elf berufen: Das ist der Neue von Joachim Löw


Löws Überraschung
Das ist DFB-Neuling Shkodran Mustafi

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Shkodran MustafiVergrößern des BildesShkodran Mustafi bekommt seine Chance in der deutschen Nationalmannschaft. (Quelle: Jan Hübner/imago-images-bilder)
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Bundestrainer Joachim Löw hat bei der Nominierung des DFB-Kaders für das Testspiel gegen Chile (Mittwoch, 20.30 Uhr im T-Online.de Live-Ticker) gleich mehrere Überraschungen aus dem Hut gezaubert. Neben Matthias Ginter (SC Freiburg), Pierre-Michel Lasogga (HSV) und dem Augsburger André Hahn ist mit Shkodran Mustafi ein nahezu unbekannter Profi im Aufgebot, seine Berufung verblüfft sogar Kenner der Fußballszene.

Mustafi ist ebenfalls komplett überrascht. "Ich hätte es nicht erwartet, gerade weil ich noch jung bin, meine erste Saison als Stammspieler spiele", sagte er. "Aber ich muss sagen, dass es ein sehr, sehr schönes Gefühl ist. Für mich ist es neues Erlebnis und ich hoffe natürlich, dass ich dort meine Leistung abrufen kann und eventuell dann einfach die Nominierung bestätigen kann."

Der Sohn albanischer Eltern, geboren im hessischen Bad Hersfeld, steht aktuell bei Sampdoria Genua unter Vertrag und hat sich mit starken Vorstellungen in der Innenverteidigung in Löws Blickfeld gespielt. Nicht nur im Verein, sondern auch bei der deutschen U21, wie Löw betonte. Mit 21 Jahren ist Mustafi ein Spieler mit Perspektive, der im Profizirkus aber bereits weit herum gekommen ist. In der Jugend wechselte er aus der Jugend des SV Rotenburg ins Internat des Hamburger SV.

Auch der BVB war interessiert

2009 ging Mustafi zum FC Everton. Damals soll auch Borussia Dortmund Interesse gehabt haben. Auf der Insel konnte sich der 1,84 Meter große Verteidiger aber nie recht durchsetzen. Daher wagte er 2012 den Schritt zum damaligen italienischen Zweitligisten Sampdoria Genua. In der aktuellen Saison ist der Youngster eine feste Größe beim Tabellen-13. der Serie A, absolvierte 21 Spiele und schoss dabei ein Tor.

Das Aufgebot:

Tor: Manuel Neuer (Bayern München), Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund)

Abwehr: Jerome Boateng (Bayern München), Matthias Ginter (SC Freiburg), Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund), Marcell Jansen (Hamburger SV), Philipp Lahm (Bayern München), Shkodran Mustafi (Sampdoria Genua), Per Mertesacker (FC Arsenal), Marcel Schmelzer (Borussia Dortmund)

Mittelfeld: Lars Bender (Bayer Leverkusen), André Hahn (FC Augsburg), Mario Götze, Toni Kroos, Bastian Schweinsteiger (alle Bayern München), Mesut Özil, Lukas Podolski (beide FC Arsenal), Andre Schürrle (FC Chelsea), Sidney Sam (Bayer Leverkusen)

Angriff: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV), Miroslav Klose (Lazio Rom)

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