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Turnen: Fabian Hambüchen dachte ans Karriereende nach London


Gedanklich 2012 schon weg
Hambüchen wollte seine Karriere beenden

Von t-online, dpa
30.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Für Fabian Hambüchen lief es bei den Olmypischen Spielen in London richtig gut.Vergrößern des BildesFür Fabian Hambüchen lief es bei den Olmypischen Spielen in London richtig gut. (Quelle: imago/ITAR TASS)
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Im letzten Jahr holte Fabian Hambüchen Silber bei den Olympischen Spielen in London. Das nächste große Ziel für Deutschlands Top-Turner sind die Spiele 2016 in Rio. Eigentlich hatte er dort aber gar nicht antreten wollen, wie der 25-Jährige nun verriet: "Ich war nicht immer sicher, wie es weitergeht. Vor den Olympischen Spielen von London hatte ich zu mir selbst gesagt, dass danach Schluss sein wird", sagte Hambüchen der "Welt". "Ich habe das nie so kommuniziert, aber eigentlich wollte ich nach London meine Karriere beenden."

Doch es kam anders. "Dann lief es dort aber richtig gut, und ich wollte dann doch erst einmal irgendwie weiter machen", ergänzte er. "Man könnte natürlich sagen: Hör auf, wenn es am schönsten ist. In dem Moment aber war klar: Hey, ich bin 25, vier Jahre will ich noch."

Halbherzige Einstellung nach Olympia

Zuletzt lief es für Hambüchen besonders am Reck mäßig. Sowohl bei den Europameisterschaften in Moskau als auch bei der Universiade im russischen Kasan blieb er ohne Medaille, sogar den deutschen Meistertitel musste er beim Turnfest in Mannheim seinem WM-Teamkollegen Christopher Jursch aus Cottbus überlassen.

Zu großen Teilen habe seine nach Olympia mehr als halbherzige Einstellung dazu beigetragen. "Ich war so blauäugig und dachte, das könne so weitergehen", sagte er. "So einfach war das aber natürlich nicht. Ich kam überhaupt nicht in Tritt. Das Training war zu wenig, meine Einstellung zu locker." Es folgte eine kräftige Auseinandersetzung mit seinem Vater, der ihn mit einer scharfen Ansage zu höherer Trainingsintensität animiert hatte.

Duell mit "Überflieger" Zonderland

Bei der WM in Antwerpen soll es für Hambüchen nun wieder besser laufen. Das Podiumtraining lief problemlos, der Olympia-Revanche gegen "Überflieger" Epke Zonderland steht nichts mehr im Weg. Die große Flugshow des niederländischen Olympiasiegers beim einzigen öffentlichen Training ließ die wenigen Zuschauer im Sportpaleis tief durchatmen. "Das wird bestimmt ein nettes Duell", meinte Hambüchen ganz cool. Sein Ziel ist eine Medaille am Reck: "Wenn ich meine hochkarätige Übung durchbringe, kann es zur Medaille reichen." Es wäre sein insgesamt 21. Edelmetall bei Olympia (0/1/1), WM (5/1/1) und EM (6/2/3).

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