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Vettel heiß auf das Podium: "Ziel ist das Treppchen"


Vettel kämpferisch
"In Hockenheim will ich aufs Podium"

Von t-online
08.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Sebastian Vettel hat keine Motivationsprobleme.Vergrößern des BildesSebastian Vettel hat keine Motivationsprobleme. (Quelle: imago/Eibner Europa)
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Sebastian Vettel ist ein Medienprofi. "Ich hatte eine erfrischende Rasur heute morgen", antwortet er, als er gefragt wird, wie er sich zwei Tage nach dem England-Rennen fühle. Damit hat er seinen Sponsor, den Rasiererhersteller Braun, schön eingebunden. Der Red-Bull-Star befindet sich noch auf der Insel, weil die Formel-1-Teams hier zum letzten Mal in dieser Saison testen dürfen. Während Daniel Ricciardo am ersten von zwei Tagen in den Red Bull steigt, plaudert Vettel über das vergangene Rennwochenende, den Fight mit Fernando Alonso, über seinen Heim-Grand-Prix und natürlich über Rasierer.

"Ich wäre gerne etwas besser gewesen", sagt er zu seinem fünften Platz in Silverstone. "Aber Montags kommt man ein wenig runter und Dienstags ist es dann wieder okay." Der Ärger über sein Ergebnis, nachdem er von Platz zwei gestartet war, ist bereits verflogen. Beim kommenden Rennen in Deutschland will er erneut angreifen. Zu gewinnen sei schwierig, "weil Mercedes in einer ganz, ganz starken Position ist, aber das Podium ist schon das Ziel - weil es sich so gut anfühlt beim Heimrennen, vor den eigenen Fans."

Duell mit Alonso war hart, aber fair

In Silverstone hat sein Duell mit Fernando Alonso die Rennsportfans begeistert. Auch Vettel hat es "großen Spaß gemacht. Ich wollte so schnell wie möglich an Fernando vorbeikommen. Leider hat es etwas länger gedauert." Während des Duells auf der Strecke wurde das verbale via Funk ebenso hart geführt. Laut Vettel hat der Spanier zuerst genörgelt. "Irgendwann hat er angefangen, sich zu beschweren. Ich wurde darauf hingewiesen, die Streckenbegrenzungen einzuhalten", beschreibt Vettel die Situation. "Natürlich wusste ich genau, von wem das gekommen war. Also habe ich angefangen, dasselbe Spiel zu spielen. Das ist dann darauf hinausgelaufen, dass wir uns gegenseitig aufgelistet haben, wer, was, in welcher Runde gemacht hat. Es ist sehr hart gegen ihn zu fahren. Er gibt einem nicht viel Platz. Aber es war immer fair."

Die beiden Topfahrer der letzten Jahre kämpften nicht etwa um den Sieg, sondern um Platz fünf. Nach vier Jahren, in denen Vettel Weltmeister wurde, ist das Red-Bull-Team ins Mittelmaß zurückgefallen. Motivationsprobleme habe er dennoch keine. "Es gibt keinen Grund, nicht mehr motiviert zu sein", sagt er. "Man kann nicht immer der Beste sein. Aber man kann sein Bestes geben. Andere haben es dieses Jahr etwas besser gemacht als wir. Deshalb müssen wir umso härter arbeiten, um zurückzukommen."

"Viele kleine Schritte" auf dem Weg zurück an die Spitze

Selbstzweifel habe er nicht. "Ich stelle mich ständig in Frage, aber ich mache mich nicht verrückt. Ich versuche, mich zu verbessern. Die letzten vier Jahre waren unfassbar gut für uns. Wenn man sieht , wo wir zu Beginn dieses Jahres waren und wo wir jetzt sind, haben wir einen großen Schritt gemacht", stellt er das Positive heraus.

Trotzdem nimmt er sich und sein Team in die Pflicht: "Es müssen noch viele weitere Schritte gemacht werden. Es ist nicht ein Schritt, der uns dahin bringt, wo wir waren. Es sind viele kleine Schritte." Dann würde man auch belohnt: "Das ist natürlich harte Arbeit, aber wenn du dann Erfolg hast, fühlt es sich umso besser an."

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