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Mercedes-Boss Dieter Zetsche wünscht sich Audi und BMW in der Formel 1


Drohende Langeweile in der F1
Mercedes-Boss Zetsche wünscht sich Audi und BMW

Von t-online
Aktualisiert am 01.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Wo sind die Gegner in der Formel 1? Daimler-Boss Dieter Zetsche hofft auf neue Konkurrenz aus Deutschland.Vergrößern des BildesWo sind die Gegner in der Formel 1? Daimler-Boss Dieter Zetsche hofft auf neue Konkurrenz aus Deutschland. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)
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Mercedes und dann lange nichts mehr: Die Silberpfeile dominierten in diesem Jahr die Formel 1 nach Belieben. 16 von 19 Rennen gewannen Weltmeister Lewis Hamilton und Nico Rosberg. Und echte Gegner brauchen die Silberpfeile erst einmal nicht zu fürchten. Zu groß ist der Entwicklungs-Vorsprung beim neuen V6-Turbo-Motor, der in der abgelaufenen Saison erstmals zum Einsatz kam.

Langfristig gesehen droht der Formel 1 somit Langeweile. Wohl auch aus dem Grund wünscht sich Daimler-Chef Dieter Zetsche in den kommenden Jahren neue Konkurrenz. Am liebsten würde er die deutschen Hersteller Audi und/oder BMW in der Formel 1 fahren sehen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.

"Wir teilen uns mit den drei Marken Audi, BMW und Mercedes 80 Prozent der Marktanteile im Premiumgeschäft", sagte der 61-Jährige dem Blatt und ergänzte: "Das ist so, weil wir uns täglich als Nachbarn gegenseitig auf den Füßen stehen. So ein harter Wettbewerb ist doch etwas unheimlich Gutes. Uns wären die deutschen, aber auch andere Herstellerteams hochwillkommen."

BMW scheitert kläglich

Doch ist ein Einstieg von Audi und BMW in den turbulenten Zeiten der Formel 1, in denen einige Teams um das Überleben kämpfen, überhaupt realistisch? BMW gab mit einem eigenen Rennstall schon einmal zwischen 2006 und 2009 in der Königsklasse Gas, scheiterte aber mit nur einem Sieg kläglich.

Rund 250 Millionen Euro - so hoch war in diesem Jahr in etwa der Etat des Weltmeister-Teams Mercedes - müsste BMW bei einem Comeback ausgeben, um auf Anhieb konkurrenzfähig zu sein. Ob die Bayern, derzeit in der DTM erfolgreich unterwegs, dazu bereit sind, ist mehr als fraglich.

"Spekulationen entbehren jeglicher Grundlage"

Und Audi? Gerüchte über einen Einstieg in die Formel 1 gibt es immer wieder. Zuletzt berichtete das englische Fachmagazin "Auto Express" auf seiner Homepage, dass die Volkswagen-Tochter Audi schon 2016 in der Königsklasse durchstarten will und dafür sogar auf die DTM und die 24 Stunden von Le Mans verzichtet. VW baue schon an einer 1,6-Liter-V6-Power-Unit, hieß es.

Audi dementierte aber daraufhin die Spekulationen und stellte klar: "Audi in der Formel 1? Die Gerüchte tauchen seit Jahren regelmäßig auf. Sie sind wie immer reine Spekulation und entbehren jeglicher Grundlage."

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