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Formel 1: Lewis Hamilton hat Nico Rosberg schon jetzt im Griff


"Es sieht aus, als ob er spielt"
Weltmeister Hamilton hat Rosberg schon jetzt im Griff

Von t-online
Aktualisiert am 16.03.2015Lesedauer: 2 Min.
Erst im Rennen, dann bei der Sektdusche: Lewis Hamilton macht Mercedes-Rivale Nico Rosberg nass.Vergrößern des BildesErst im Rennen, dann bei der Sektdusche: Lewis Hamilton macht Mercedes-Rivale Nico Rosberg nass. (Quelle: dpa-bilder)
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Mit breitem Grinsen stand Lewis Hamilton auf dem Siegerpodest, war zu Scherzen aufgelegt und ließ es bei der obligatorischen Sektdusche richtig krachen: In überlegender Manier hatte er den großen Preis von Australien vor seinem Mercedes-Teamrivalen Nico Rosberg gewonnen und setzte damit gleich zu Saisonbeginn ein Ausrufezeichen.

"Lewis ist gefahren wie ein Weltmeister. Ich habe alles gegeben, aber da war nichts zu machen. Jetzt steht es 1:0 für ihn", sagte Rosberg und fügte an: "Die Saison ist aber noch lang. Ich werde alles geben, das wieder umzudrehen." Seine Worte klangen aber schon ein bisschen nach Durchhalteparolen, denn schon im Qualifying wurde der Deutsche vom Weltmeister deklassiert.

Hamilton noch gieriger

Zwar raste Rosberg in Melbourne am Ende nur mit rund 1,3 Sekunden Rückstand auf Hamilton ins Ziel. Doch der Brite ließ seinem Teamrivalen das ganze Rennen über keine Chance. Wer vor der Saison geglaubt hat, Hamilton sei durch seinen Triumph im Vorjahr schon satt, sieht sich schon nach dem ersten Rennen getäuscht. Hamilton scheint noch gieriger, noch bissiger zu sein als im Vorjahr.

Auch die Experten waren beeindruckt von Hamilton Gala-Vorstellung in Australien. "Manchmal sah es so aus, als ober er spielt", zitiert "motorsport-total.com" den ehemalige Formel-1-Piloten und heutige Sky-Kommentator Marc Surer. Der Schweißer brachte das Katz- und Mausspiel der beiden Silberpfeil-Piloten auf den 58 Runden im Albert Park auf den Punkt. Was Rosberg auch probierte, Hamilton hatte immer die passende Antwort parat.

"Es hätte nicht besser laufen können. Es ist immer gut zu wissen, dass man es geschafft hat" sagte ein hochzufriedener Hamilton, der offenbar keinen Druck verspürt. "Ich habe genug Selbstvertrauen und brauche die Bestätigung nicht."

Vettel kontert Rosberg: "Das hoffst du wirklich?"

Rosberg kann sich also auf einen noch härteren WM-Kampf einstellen als in der Vorsaison. Gut möglich dass er sich am bärenstarken Hamilton schon früh in der Saison die Zähne ausbeißt. Das gilt im Übrigen auch für die Konkurrenz der Mercedes-Piloten: Über 34 Sekunden hechelte Ferrari-Pilot Sebastian Vettel in Melbourne hinter Sieger Hamilton her - das sind Welten. Die Überflieger von Mercedes machen dort weiter, wo sie im vergangenen Jahr aufgehört haben.

Zwar hofft Rosberg, dass Vettel mit Ferrari im Sinne einer spannenden Weltmeisterschaft schon bald mit den Silberpfeilen mithalten kann. Doch Vettel hat dafür nur ein müdes Lächeln übrig. "Das hoffst Du wirklich? Im Ernst? Ihr habt mit 30 Sekunden Vorsprung gewonnen und Du hoffst, wir kriegen euch?" konterte der viermalige Champion.

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