t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport

2. Bundesliga: Hannover 96 und 1860 München feiern Siege


1860 mit erstem Sieg
Hannover untermauert seine Aufstiegsambitionen

Von t-online, sid
Aktualisiert am 14.08.2016Lesedauer: 3 Min.
Spitzenreiter, Spitzenreiter: Hannover 96 feierte gegen Fürth den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Hier wird der Treffer von Sebastian Maier (Nummer zehn) bejubelt.Vergrößern des BildesSpitzenreiter, Spitzenreiter: Hannover 96 feierte gegen Fürth den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Hier wird der Treffer von Sebastian Maier (Nummer zehn) bejubelt. (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Hannover 96 bleibt das Maß der Dinge in der 2. Bundesliga. Die Niedersachsen sicherten mit dem 3:1 (1:0)-Erfolg gegen die SpVgg Greuther Fürth im zweiten Spiel den zweiten Sieg und unterstrichen, dass sie einer der Topfavoriten auf den Aufstieg sind. Diesen Beweis erbrachte diesmal auch der TSV 1860 München.

Die Löwen, als Geheimtipp gehandelt, kamen zu einem 1:0 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Unentschieden trennten sich Aufsteiger Würzburger Kickers und der 1. FC Kaiserslautern. Hannover löste unterdessen den punktgleichen Nachbarn Eintracht Braunschweig (2:0 beim FC St. Pauli) aufgrund der besseren Torbilanz an der Tabellenspitze ab.

Fürth drängt, Hannover trifft

Der Sieg von Hannover zeichnete vor 38.400 Zuschauern bereits vor der Pause ab, nachdem Iver Fossum (26.) einen Stellungsfehler ausnutzte und die Gastgeber in Führung gebracht hatte. Danach steigerte sich Fürth und drängte auf den Ausgleich, ließ aber auch beste Chancen ungenutzt. Erst traf Veton Berisha in der 49. Minute mit einem Schrägschuss nur den Pfosten. Sebastian Freis verfehlte nach exakt einer Stunde frei vor Philipp Tschauner das Gehäuse. In der 69. Minute parierte der 96-Torhüter gegen Robert Zulj.

Erfolgreich war dagegen erneut 96: Sebastian Maier (74.) machte alles klar. Martin Harnik (85.) legte sogar noch das 3:0 nach. Berisha (90.) konnte nur noch verkürzen für die Franken, die nach dem Auftaktsieg ihre erste Niederlage kassierten.

"In der zweiten Halbzeit haben wir Probleme bekommen, weil wir zu passiv waren. Am Ende aber hat sich unsere Qualität beim Torabschluss durchgesetzt", sagte 96-Coach Daniel Stendel. Sein Fürther Kollege Stefan Ruthenbeck meinte: "Unsere Niederlage war nicht unverdient, sie ist aber um ein Tor zu hoch ausgefallen."

Aigner erlöst die Löwen

Die Münchner, die zum Saisonstart verloren hatten, blieben auch gegen Bielefeld lange ihren hohen Ansprüchen zurück. Zwar hatten die Gastgeber von der Isar mehr vom Spiel. Ein Treffer wollte aber zunächst nicht fallen. So war es erst Neuzugang Stefan Aigner, der die Löwen mit seinem Treffer (67.) erlöste.

Bielefeld wartet dagegen weiter auf den ersten Treffer der Saison. Nach der Nullnummer im ersten Spiel setzte es nun eine Niederlage.

Vor 24.800 Zuschauer steigerten sich die Löwen erst nach dem Führungstreffer. Zwar waren die Gastgeber bereits in den ersten 45 Minuten überlegen, kreierten aber keine Gefahr vor dem gegnerischen Tor. Auf der Gegenseite vergab Tomasz Holota die einzige gute Chance der ersten Hälfte (29.). Auch nach dem Seitenwechsel waren Strafraumszenen Mangelware. Wie aus dem Nichts erzielte Aigner den Siegtreffer.

Erster Punkt für den Aufsteiger

Nach den Pleiten zum Auftakt sprang diesmal zumindest ein Punkt für Aufsteiger Würzburg und Gegner Kaiserslautern durch das 1:1 (1:1) heraus. Allerdings zeigten die Gastgeber bei ihrer Heimpremiere vor 12.087 Fans erneut Anlaufschwierigkeiten, verdiente sich aber letztlich das Remis.

Ein Foulelfmeter von Richard Weil (45.) brachte den umjubelten Ausgleich - die Kickers profitierten in der Szene davor von einem haarsträubenden Rückpass in der FCK-Abwehr, der das Foul zur Folge hatte. Marcel Gaus (20.) hatte die Pfälzer, die nur phasenweise zu gefallen wussten, in Führung geschossen.

Nach abwechslungsreichen ersten 45 Minuten verflachte die Partie nach dem Seitenwechsel zusehends. In der Schlussphase waren beide Mannschaften in erster Linie darauf aus, die Partie nicht durch einen individuellen Fehler noch zu verlieren.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website