Überlebenskampf Das Restprogramm der Abstiegskandidaten

Der Abstiegskampf in der Bundesliga spitzt sich zu: Köln ist fast weg, der HSV wehrt sich noch. Welche Rolle spielt das Restprogramm?
Der Emotions-Leader des Hamburger SV schickte im Überlebenskampf der Bundesliga eine deutliche Ansage an die Konkurrenz. "Ich möchte nicht in der Haut der anderen stecken", sagte Lewis Holtby nach seinem Siegtor beim 1:0 gegen SC Freiburg. "Psychologisch gesehen wäre ich jetzt nicht gerne der Gejagte, sondern ich bin lieber der Jäger."
Noch immer hat der Tabellen-17. fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsrang. Aber zumindest psychologisch hat sich spätestens an diesem Wochenende etwas zugunsten der Hamburger verschoben: Der HSV ist im Aufwind. Zumal er ein nicht unmöglich zu bewältigendes Restprogramm hat. Hier die Übersicht der Abstiegskandidaten.
WERDER BREMEN (12. Tabellenplatz, 34:38 Tore, 37 Punkte)
(H) Bayer Leverkusen
(A) FSV Mainz 05
HANNOVER 96 (13. Tabellenplatz, 38:47 Tore, 36 Punkte)
(A) 1899 Hoffenheim
(H) Hertha BSC
(A) Bayer Leverkusen
VFL WOLFSBURG (14. Tabellenplatz, 30:40 Tore, 30 Punkte)
(H) Hamburger SV
(A) RB Leipzig
(H) 1. FC Köln
FSV MAINZ 05 (15. Tabellenplatz, 32:49 Tore, 30 Punkte)
(H) RB Leipzig
(A) Borussia Dortmund
(H) Werder Bremen
SC FREIBURG (16. Tabellenplatz, 26:51 Tore, 30 Punkte)
(H) 1. FC Köln
(H) FC Augsburg
HAMBURGER SV (17. Tabellenplatz, 24:48 Tore, 25 Punkte)
(A) VfL Wolfsburg
(H) Borussia Mönchengladbach
1. FC KÖLN (18. Tabellenplatz, 31:60 Tore, 22 Punkte)
(A) SC Freiburg
(H) Bayern München
(A) VfL Wolfsburg
- Nachrichtenagenturen dpa, sid