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Bundesliga: Mainz schießt Leipzig tiefer in die Krise


Nächster Schlag für Hasenhüttl
Mainz schießt Leipzig tiefer in die Krise

Von t-online, sid
29.04.2018Lesedauer: 2 Min.
Jubel und Erleichterung: Pablo de Blasis (v.) feiert mit Muto (r.) und Öztunali sein Tor zum 1:0.Vergrößern des BildesJubel und Erleichterung: Pablo de Blasis (v.) feiert mit Muto (r.) und Öztunali sein Tor zum 1:0. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach der desaströsen Niederlage gegen Hoffenheim wollte Leipzig in Mainz die Kehrtwende einleiten – und wurde von den Nullfünfern klar besiegt. Zudem kassierte RB schon wieder einen Platzverweis.

Der kriselnde Vizemeister RB Leipzig hat sich im Kampf um den erneuten Einzug in die Champions League einen vorentscheidenden Patzer geleistet. Die Sachsen unterlagen am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga 0:3 (0:1) beim abstiegsbedrohten FSV Mainz 05 und warten damit seit vier Partien auf einen Sieg. Pablo De Blasis per Foulelfmeter (29.), Alexandru Maxim (85.) und Debütant Bote Baku (90.) erzielten die Tore. Leipzigs Naby Keita sah die gelb-rote Karte (90.+5).

Poulsen und Werner scheitern früh

Durch die Niederlage im 100. Bundesligaspiel von Trainer Ralph Hasenhüttl liegt RB auf Platz sechs bereits fünf Punkte hinter 1899 Hoffenheim auf Rang vier. Sogar die Qualifikation für die Europa League ist in Gefahr. Dagegen hat der FSV einen eminent wichtigen Dreier im Kampf gegen den Abstieg geholt. Die Mainzer liegen nach dem ersten Sieg gegen Leipzig drei Punkte vor dem Relegationsrang und fünf Zähler vor einem direkten Abstiegsplatz.

Die Tage vor der Partie waren bei beiden Klubs von Spekulationen rund um die sportliche Leitung geprägt. Hasenhüttl wurde als möglicher Nachfolger von Niko Kovac bei Eintracht Frankfurt gehandelt. RB-Sportdirektor Ralf Rangnick ist angeblich ein Kandidat auf das Erbe von Teammanager Arsene Wenger beim FC Arsenal. FSV-Sportvorstand Rouven Schröder wird mit dem Hamburger SV in Verbindung gebracht.

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Vor 30.083 Zuschauern in der Mainzer Arena gehörte die Anfangsphase eindeutig den Leipzigern. Yussuf Poulsen (10.) und Nationalspieler Timo Werner (11.) hätten die Gäste eigentlich in Führung bringen müssen. Die Mainzer leisteten sich in der Defensive einen haarsträubenden Patzer nach dem anderen. Dass die Gastgeber nach einer Viertelstunde nicht in Rückstand lagen, war äußerst glücklich für den FSV.

Mainz blüht kurz vor Ende auf

Auch danach war den Mannschaften anzumerken, dass es für beide um viel ging. Es war teilweise ein offener Schlagabtausch. Dabei waren die Leipziger, die ohne Emil Forsberg, Marcel Halstenberg und Marcel Sabitzer auskommen mussten, fußballerisch besser. Die Mainzer, bei denen Leon Balogun, Suat Serdar und Emil Berggreen fehlten, kamen über den Kampf.

Der Einsatz wurde belohnt. Nach einem angeblichen Foul von RB-Verteidiger Dayot Upamecano an FSV-Stürmer Yoshinori Muto entschied Schiedsrichter Bastian Dankert (Rostock) auf einen fragwürdigen Strafstoß. Der Argentinier De Blasis verwandelte mit viel Glück. Nach der Führung blühten die Mainzer auf und brachten Leipzig ein ums andere Mal in Verlegenheit. Auf der Gegenseite hatte Keita noch eine Möglichkeit (45.+1).

Auch nach dem Seitenwechsel kämpften die Mainzer um jeden Zentimeter und erhöhten nach einer knappen Stunde noch den Druck. Leipzig versuchte es weiter mit spielerischen Lösungen. In der letzten Viertelstunde setzten die Gäste alles auf eine Karte, Mainz konnte immer wieder kontern.

Verwendete Quellen
  • sid
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