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FC Bayern – Oliver Kahn: Corona-Krise erinnert an Katastrophenfilm


Bayern-Vorstand über Corona-Krise
Kahn: Aktuelle Situation erinnert an Katastrophenfilme

Von sid
Aktualisiert am 02.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Oliver Kahn: Der Vorstand des FC Bayern sieht in der Corona-Krise eine nie da gewesene Situation.Vergrößern des BildesOliver Kahn: Der Vorstand des FC Bayern sieht in der Corona-Krise eine nie da gewesene Situation. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)
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Bayern-Vorstand Oliver Kahn sieht in der Coronavirus-Pandemie auch große Chancen für den Fußball und die gesamte Gesellschaft. In einem Interview mit dem Vereinsmagazin des Rekordmeisters äußert er sich zuversichtlich.

Für Bayern Münchens Vorstand Oliver Kahn ist die Corona-Krise "ein Resilienz-Test", also eine Prüfung der Widerstandsfähigkeit des Fußballs. Die aktuelle Situation, "die wir in dieser Form bisher nur aus Katastrophenfilmen kannten", zeige, "wie wir als Klub und alle Beteiligten mit dieser Veränderung umgehen. Gelingt es uns, solche Schocks zu absorbieren, besteht eine große Chance, gestärkt aus der Krise hervorzugehen", sagte Kahn dem Klubmagazin "51".

Es gebe "auch eine Welt nach Corona", so Kahn. "Wir werden durch diese Krise unsere Einstellung in vielen Lebensbereichen ändern. Für den Fußball könnte das eine Umkehr von seiner chronischen Überhitzung zu mehr Maß bedeuten", führte der 50-Jährige weiter aus.

Kahn: FC Bayern will seiner Verantwortung gerecht werden

Der frühere Weltklassetorwart ist seit dem 1. Januar 2020 Mitglied des Vorstands beim Rekordmeister und soll am 1. Januar 2022 die Nachfolge des Vorstandschefs Karl-Heinz Rummenigge antreten. Aktuell leitet Kahn eine interne Corona-Task-Force.

Derzeit würden "alle beim FC Bayern eine besondere Verantwortung für den Klub und darüber hinaus für den Fußball spüren. Dieser Verantwortung wollen wir gerecht werden", sagte Kahn. Vorstand, Aufsichtsrat, Trainer und Mannschaft hätten mit ihrem Verzicht auf 20 Prozent ihres Gehalts bereits gezeigt, "dass es heute mehr denn je um Solidarität geht. Sie demonstrieren damit außerdem: Mir ist es nicht egal, was mit meinem Arbeitgeber, meinem Verein passiert. Wir sprechen nicht umsonst immer von der Bayern-Familie."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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