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Vor US-Open-Start - Spielerorganisation: Federer und Nadal gegen Djokovic-Plan


Vor US-Open-Start
Spielerorganisation: Federer und Nadal gegen Djokovic-Plan

Von dpa
30.08.2020Lesedauer: 2 Min.
Sorgt nicht nur auf dem Tennis-Platz für Schlagzeilen: Novak Djokovic.Vergrößern des BildesSorgt nicht nur auf dem Tennis-Platz für Schlagzeilen: Novak Djokovic. (Quelle: Frank Franklin Ii/AP/dpa./dpa)
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New York (dpa) - Kurz vor dem Start der US Open in New York hat Novak Djokovic mit der Gründung einer neuer Spielervereinigung für Aufsehen gesorgt und damit auch seine beiden Tennis-Rivalen Rafael Nadal und Roger Federer gegen sich aufgebracht.

Djokovic, bislang Präsident des Spieler-Councils innerhalb der Herren-Organisation ATP, verkündete die Bildung der neuen Vertretung am Sonntag via Twitter. "Nach dem erfolgreichen Meeting gestern sind wir begeistert, den Beginn der Professional Tennis Players Association (PTPA) zu verkünden. Die erste alleinige Spieler-Organisation im Tennis seit 1972", schrieb der serbische Weltranglisten-Erste.

Bereits am Samstag war die geplante Gründung durchgesickert und hatte umgehend Kritik von der ATP hervorgerufen. Spieler und Turniere seien in der aktuellen Struktur gleichstark vertreten, zudem sei es in der wegen der Corona-Krise aktuell schweren Phase "Zeit für Einheit und nicht für eine interne Teilung", hieß es in einem ATP-Statement.

Auch die bei den an diesem Montag beginnenden US Open fehlenden Rafael Nadal und Roger Federer stellten sich gegen die Pläne von Djokovic und anderen Spielern. In einem Brief riefen sie die Spieler dazu auf, der neuen Organisation vorerst nicht beizutreten.

"Ich persönlich glaube, dies sind Zeiten, um ruhig zu bleiben und gemeinsam und in die gleiche Richtung zu arbeiten. Es ist Zeit für Einheit, nicht für Teilung", schrieb Nadal bei Twitter. "Dies sind ungewisse und herausfordernde Zeiten, aber ich glaube, es ist entscheidend für uns, als Spieler zusammenzustehen und als Sport den bestmöglichen Weg nach vorne zu gehen", stimmte ihm Federer bei Twitter zu. Andy Murray kritisierte in einer ersten Reaktion, dass es keine Zusammenarbeit mit den Damen gebe.

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