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DEL: Eishockey-Profi Janik Möser hat schwere Corona-Folgen


Schwere Covid19-Folge
Eishockey-Profi hat wohl Herzmuskelentzündung durch Corona

Von dpa
Aktualisiert am 23.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Eishockey: Janik Möser hat eine Herzmuskelentzündung, darf aktuell nicht trainieren.Vergrößern des BildesEishockey: Janik Möser hat eine Herzmuskelentzündung, darf aktuell nicht trainieren. (Quelle: GEPA pictures/imago-images-bilder)
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Seit dieser Saison spielt Eishockey-Profi Janik Möser für die Grizzlys Wolfsburg. Der Verteidiger war topfit, bis er am Coronavirus erkrankte – seine schlimmen Folgen macht der Sportler als Warnung publik.

Der Eishockey-Klub Grizzlys Wolfsburg führt eine Herzmuskelentzündung bei seinem Abwehrspieler Janik Möser mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurück. "Außer Corona war bei Janik nichts festzustellen, was der Auslöser hätte sein können", sagte der Mannschaftsarzt Axel Gänsslen den "Wolfsburger Nachrichten".

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Der 25 Jahre alte Verteidiger möchte seine Erkrankung nun als Warnung für andere Sportler nutzen: "Ich möchte mit meinem Fall andere Profi- und auch Hobby-Sportler darauf hinweisen, dass sie eine Corona-Infektion nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen", sagte Möser.

Herzmuskelentzündung durch Belastungs-EKG festgestellt

Der Neuzugang aus Mannheim war bereits im Oktober positiv auf das Coronavirus getestet und in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt worden. Vor seiner Rückkehr ins Training führten die Wolfsburger unter anderem ein Belastungs-EKG bei dem Spieler durch, das deutlich andere Ergebnisse hervorbrachte als die vorangegangenen Untersuchungen im Sommer.

Möser wurde daraufhin von einem Spezialisten in der Berliner Charité untersucht, der die Herzmuskelentzündung diagnostizierte. Die Erkrankung kann lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen auslösen oder zum plötzlichen Herztod führen. Mehr dazu lesen Sie hier. Aktuell darf der Verteidiger nicht am Training teilnehmen. Die nächste Kontrolluntersuchung ist nach dem Bericht der "Wolfsburger Nachrichten" im Januar geplant.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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