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Explosion bei Rallye Dakar: Fahrer schwer verletzt – "krimineller Akt" möglich


Rallye Dakar
Französischer Fahrer nach Explosion verletzt

Von sid, t-online
02.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Philippe Boutron : Der französische Fahrer wurde bei einer Explosion schwer verletzt.Vergrößern des BildesPhilippe Boutron : Der französische Fahrer wurde bei einer Explosion schwer verletzt. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Schock rund um die Rallye Dakar: Bei einer Explosion in Saudi-Arabien ist ein Fahrer schwer verletzt worden. Noch ist der Hintergrund nicht bekannt.

Ein französischer Fahrer ist bei einer Explosion vor dem Start der Rallye Dakar in Saudi-Arabien verletzt worden. Dem Veranstalter Aso zufolge kam es an einem Fahrzeug seines Teams in der Küstenstadt Dschidda bereits am Donnerstag zu einer "plötzlichen Explosion", woraufhin der Fahrer schwer am Bein verletzt worden sei. Die weiteren fünf Franzosen im Auto seien unverletzt geblieben. Die knapp zweiwöchige Rallye Dakar begann am Samstag.

Die regierungsnahe saudische Zeitung "Saudi Gazette" berichtete am Sonntag, dass die Polizei einen kriminellen Hintergrund nach ersten Ermittlungen ausschließe. Die französische Regierung schätzte die Lage zunächst offenbar anders ein: "Die Hypothese eines kriminellen Akts ist nicht ausgeschlossen", erklärte das französische Außenministerium. In Saudi-Arabien gebe es weiterhin terroristische Bedrohungen. Im Alltag sei maximale Wachsamkeit notwendig.

Fahrer musste operiert werden

Bei dem Fahrer handelt es sich um Philippe Boutron vom Team Sodicars Racing, der zum neunten Mal bei der Rallye antreten sollte. Er habe "eine sehr schwere Verletzung am Bein", sagte Renndirektor David Castera laut dem französischen Nachrichtensender "Franceinfo" am Samstag. Laut Boutrons Team wurde er noch im Militärkrankenhaus von Dschidda am Bein operiert und sollte spätestens am Sonntag nach Frankreich ausgeflogen werden. "Es geht ihm besser", sagte Castera.

Der Motorsport-Weltverband Fia sprach den Behörden in Saudi-Arabien das Vertrauen aus bei Aufarbeitung des Vorfalls. "Fia vertraut den örtlichen Behörden dabei, zu ergründen, was passiert", hieß es in einer Mitteilung am Sonntag. Man vertraue auch darauf, dass diese gemeinsam mit den Veranstaltern weiterhin die Sicherheit des Rennens gewährleisten würden.

Aso teilte mit, die Sicherheitsmaßnahmen für das Rennen in Absprache mit der Polizei vor Ort verstärkt zu haben. Dies gelte für die gesamte Strecke sowie für Hotels und Biwaks entlang der Route. Sie führt von Ha'il im Norden Saudi-Arabiens in einer Schleife zunächst nach Osten über die Hauptstadt Riad und schließlich durch die südliche Wüste an die Küste nach Dschidda. Die Rallye Dakar findet dieses Jahr zum dritten Mal in Saudi-Arabien statt und läuft noch bis 14. Januar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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