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Olympia: Max Kruse denkt an weitere Spielabbrüche – "Kein Platz für Rassismus"


"Kein Platz für Rassismus"
Nach Testspiel-Attacke – Kruse droht mit weiteren Spielabbrüchen

Von t-online, dpa, anb

Aktualisiert am 17.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Ist bei Olympia als Ältester im deutschen Team mit dabei: Max Kruse.Vergrößern des BildesIst bei Olympia als Ältester im deutschen Team mit dabei: Max Kruse. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Die Generalprobe der deutschen Olympia-Fußballer ist nach einer rassistischen Beleidigung gegen Jordan Torunarigha abgebrochen worden. Jetzt gibt ein Mitspieler ein klares Statement.

Max Kruse hat sich nach der rassistischen Attacke gegen Jordan Torunarigha im letzten Testspiel der deutschen Mannschaft gegen Honduras (1:1) vor Olympia geäußert und klar positioniert.

Bei Instagram sagte Kruse über die Entscheidung der deutschen Mannschaft, das Spiel sofort abzubrechen: "Ich glaube, das ist ein Statement, was wir immer bringen müssen, wenn sowas passiert – vom Platz zu gehen und auf gar keinen Fall das Spiel weiter zu machen. Egal ob in der ersten oder der 90. Minute, das müssen wir einfach immer machen, weil Rassismus einfach keinen Platz im Fußball hat."

"Das können wir nicht dulden"

Trainer Stefan Kuntz gab inzwischen auch eine Erklärung ab: "Er war kaum einzukriegen, hat sich furchtbar aufgeregt, weil er gesagt hat, dass er wiederholt rassistisch beleidigt wurde."

Kuntz weiter: "Wir haben untereinander Blickkontakt aufgenommen. Da war für uns klar: Das verletzt unsere Werte, das können wir auch nicht dulden, wir nehmen da unseren Spieler komplett in Schutz."

Die deutsche Mannschaft verließ rund fünf Minuten vor Ende der Partie gemeinsam beim Stand von 1:1 das Feld. Das einzige Vorbereitungsspiel, das über dreimal 30 Minuten angesetzt war, fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Torunarigha stand sowohl im zweiten als auch im dritten Drittel auf dem Platz.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Instagram-Account Max Kruse
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