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Über Olympia 2018: Eislauf-Star Savchenko unzufrieden mit Dokumentarfilm


Über Olympia-Erfolg 2018
Eislauf-Star Savchenko unzufrieden mit Dokumentarfilm

Von dpa, t-online, MEM

Aktualisiert am 18.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Aljona Savchenko und Bruno Massot (r.): Der Erfolg des Eiskunstlaufpaares bei den Olympischen Spielen vor vier Jahren wurde nun verfilmt.Vergrößern des BildesAljona Savchenko und Bruno Massot (r.): Der Erfolg des Eiskunstlaufpaares bei den Olympischen Spielen vor vier Jahren wurde nun verfilmt. (Quelle: Insiderphoto/imago-images-bilder)
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Sie erfüllten sich ihren Traum und holten Olympia-Gold 2018: Aljona Savchenko und Bruno Massot. Nun wurde das Märchen der Eiskunstläufer verfilmt. Doch die Hauptdarstellerin ist nicht ganz glücklich.

Die Eiskunstläuferin Aljona Savchenko hat nie am Erfolg bei den Olympischen Spielen 2018 gezweifelt. Das erzählte die 37-Jährige bei der Premiere des Dokumentarfilms "Die Kür ihres Lebens" am Montagabend im Babylon Kino in Berlin Mitte. Es habe zwar "schwierige Momente" gegeben, "wo wir gesagt haben, wir hören auf", sagte Savchenko. Doch ihr Partner Bruno Massot und sie seien schon zu weit gekommen, um aufzugeben.

"Manchmal hatte ich bei Aljona das Gefühl, in der Armee zu sein", sagt Massot im Film. Es sei auch vorgekommen, dass die beiden eine Woche nicht miteinander redeten.

"Man muss hart mit sich selbst sein"

"Ich bin zielstrebig und wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe, will ich das auch schaffen", sagte die Eiskunstläuferin am Montag im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn man etwas Gutes schaffen will, muss man hart mit sich selbst sein."

Die rund 80 Minuten des Films zeigen auch das, Tage voll Streit und Unmut. Im Nachhinein war Savchenko nicht immer zufrieden damit, wie sie im Film wirkt. Vielleicht hätte sie sich anders zeigen sollen, sagte die gebürtige Ukrainerin.

Savchenko erfüllt Fan-Wunsch

Die Zuschauer im Kinosaal schien der Dokumentarfilm in Berlin vor allem zu berühren. Als die Siegerkür über die Leinwand flimmerte, gab es einige feuchte Augen, auch bei Savchenko und ihrem ehemaligen Trainer Alexander König, der ebenfalls bei der Premiere dabei war.

Auch Eva saß im Publikum – Savchenko ist das große Vorbild der Zwölfjährigen. Sie selbst träume ebenfalls von Olympia: "Wer will das nicht?" Zur Filmpremiere hat sie ihre Schlittschuhe mitgebracht, in der Hoffnung, dass Savchenko sie ihr signiert. Den Wunsch erfüllte die Eiskunstläuferin dann auch.

Bei den Olympischen Spielen in Peking (ab dem 4. Februar) wird Savchenko das Expertenteam von Eurosport mit ihrem Wissen unterstützen. Das gab der Sender vor einer Woche bekannt.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Ran.de: Savchenko im Expertenteam von Eurosport
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