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Australian Open 2017: Serena Williams jagt den Rekord von Steffi Graf


Besonderes Duell gegen Venus
Knackt Serena Williams den Super-Rekord von Steffi Graf?

Von sid, t-online
27.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Serena Williams nach ihrem FinaleinzugVergrößern des BildesSerena Williams nach ihrem Finaleinzug (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Serena Williams kann am Samstag einen ganz besonderen Rekord brechen: Gewinnt sie das Finale der Australian Open gegen ihre Schwester Venus, wäre das ihr 23. Grand-Slam-Titel. Einer mehr als Steffi Graf in ihrer glanzvollen Karriere geholt hat.

Ein bisschen beneidet Venus Williams ihre Schwester Serena. Nicht um deren bislang 22 Grand-Slam-Titel. Nicht um die Tatsache, dass diese Angelique Kerber ablösen und wieder Nummer eins der Welt werden könnte. Und schon gar nicht um die 47,33 Millionen Dollar mehr an Preisgeld, das die Jüngere der beiden US-Superstars verdient hat.

Venus ist eine, die weiter blickt: "Serena ist auf dem Weg in ein wirkliches Leben", meinte die mit 36 Jahren bislang älteste Australian-Open-Finalistin vor dem 28. Sister Act im Endspiel von Melbourne. Venus ist darüber glücklich, aber ein bisschen wehmütig klang es doch. Und es sagt viel aus über die Beziehung der beiden so unterschiedlichen Schwestern, die beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gerade die Zeit zurückdrehen.

Venus, eigentlich die Bodenständigere, gewöhnt sich erst langsam daran, dass die "wilde" Serena wohl zuerst in den Hafen der Ehe einläuft. Die 35-Jährige ist frischverlobt mit dem Internet-Unternehmer Alexis Ohanian.

Williams-WG aufgelöst

Was bedeutet, dass die zuvor jahrelang bestehende Williams-WG im Sonnenparadies Palm Beach Gardens/Florida nicht mehr existiert. "Es ist, wie es ist. Ich kann ja immer zu ihr fliegen oder fahren, wenn ich Serena abseits der Turniere sehen will", sagte Venus ein wenig traurig.

In den Tagen von Melbourne aber scheint alles wie früher. Zumindest auf dem Court. Erstmals seit knapp acht Jahren stehen sich die Schwestern wieder in einem Grand-Slam-Finale gegenüber. Serena Williams spricht sogar von "DEM Moment" ihrer beider Karrieren. "Ich hatte niemals die Hoffnung verloren, dass es wieder passieren kann." Ihrer Meinung nach muss es nicht das letzte Mal sein: "Sag niemals nie. Vielleicht ist es ja der Anfang eines Neubeginns."

In Australien jedenfalls fiebern sie der 28. Auflage des Klassikers entgegen. 16 Mal hat bisher Serena gewonnen - unter anderem sieben der letzten acht Vergleiche. "Die Bühne ist bereitet für den Sister Act. Das Alte ist wieder aktuell", schrieb die australische Tageszeitung "The Age".

"Ich bin wirklich stolz auf mich"

Serena Williams spürt eine besondere Genugtuung. "Ich bin wirklich stolz auf mich. Denn ich habe gefühlt, dass mich schon viele Leute abgeschrieben hatten."

Viel lieber redet sie aktuell aber über ihre große Schwester Venus. "Sie ist mein Leben, meine Welt, meine Inspiration", sagte Serena und fügte an: "Egal, was im Endspiel passiert, wir werden beide Gewinner sein."

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