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US Open: Titelverteidigerin Angelique Kerber scheitert in Runde eins


US Open
Titelverteidigerin Kerber scheitert in Runde eins

sid, lr, t-online.de

Aktualisiert am 30.08.2017Lesedauer: 2 Min.
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Angelique Kerber fällt nach den US Open aus den Top 10 der Weltrangliste.Vergrößern des Bildes
Angelique Kerber fällt nach ihrer Pleite bei den US Open aus den Top 10 der Weltrangliste. (Quelle: Reuters/Mike Segar)

Die Horror-Saison für Angelique Kerber geht weiter: Bei den US Open scheitert sie als Titelverteidigerin schon in der ersten Runde. Deutschlands beste Tennis-Spielerin wird durch die Auftaktpleite auch ihren Platz in den Top 10 der Weltrangliste verlieren.

Kerber unterlag der Weltranglisten-45. Naomi Osaka (Japan) nach einer enttäuschenden Vorstellung in nur 65 Minuten mit 3:6, 1:6. "Das war nicht mein Tag. Ich habe immer geglaubt, dass ich das Match noch drehen kann, denn ich kam eigentlich mit einem guten Gefühl hierher", sagte Kerber, als sie eine knappe Stunde nach der Niederlage traurig im Medienraum saß. Ein wenig kämpferisch gab sie sich trotzdem: "Ich gebe nicht auf, ich weiß, was ich kann."

353 Tage nach ihrem Triumph in Flushing Meadows musste Kerber damit den nächsten bitteren Rückschlag hinnehmen. Bereits bei den French Open hatte die Fed-Cup-Spielerin die Auftakthürde nicht nehmen können. Kerber, nach ihren Siegen bei den Australian Open und im Big Apple 2016 als Nummer eins ins Jahr gestartet, wird damit erstmals seit Oktober 2015 aus den Top Ten fallen.

Ellenbogenprobleme hemmen Kerber

"Das tut mir wahnsinnig leid für Angie", sagte Bundestrainerin Barbara Rittner bei Eurosport: "Ich hatte gedacht, dass sie sich gerade hier in den ersten Runden das Selbstvertrauen zurückholt."

Die Anspannung war Kerber bereits anzusehen, als sie mit gesenktem Kopf, aber hochkonzentriertem Blick die 23.771 Zuschauer fassende Arena betrat. Die zuletzt an Ellbogenproblemen laborierende Kerber fand ausgerechnet im Arthur-Ashe-Stadium, dem Ort ihrer Träume, zu keiner Zeit ins Match. Die 29-Jährige wirkte verunsichert, gehemmt, bewegte sich nicht gut und ließ sich von der mutig agierenden Osaka den Schneid abkaufen.

Gegnerin Osaka gnadenlos

Besonders beim Aufschlag schwächelte Kerber, auch bedingt durch die Armblessur. "Aber das soll keine Entschuldigung sein", betonte sie. Dabei hatte die zweimalige Major-Siegerin in den vergangenen Tagen noch so zuversichtlich geklungen. Auch der Schachzug, neben ihrem Stammcoach Torben Beltz ihren Ex-Trainer Benjamin Ebrahimzadeh zurück ins Team zu holen, fruchtete nicht. Den ersten Durchgang verlor Kerber nach 35 Minuten – symptomatisch durch einen Returnfehler.

Unmittelbar danach gab sie erneut ihr Aufschlagspiel ab und lag schnell mit 0:2 in Rückstand. Die an Position sechs gesetzte Kielerin bäumte sich zwar gegen die drohende Niederlage, doch die Japanerin nutzte jede Schwäche der Favoritin gnadenlos aus.

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