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Biathlon-WM 2017: So sind Laura Dahlmeier, Simon Schempp und Co. drauf


Holt Dahlmeier fünf Mal Gold?
Biathlon-WM: So sind die deutschen Stars drauf

Von sid, t-online
Aktualisiert am 07.02.2017Lesedauer: 3 Min.
Die deutschen Damen wollen auch bei der WM jubeln. Hier nach einem Staffelerfolg von links Vanessa Hinz, Maren Hammerschmidt, Franziska Preuß und Laura Dahlmeier.Vergrößern des BildesDie deutschen Damen wollen auch bei der WM jubeln. Hier nach einem Staffelerfolg von links Vanessa Hinz, Maren Hammerschmidt, Franziska Preuß und Laura Dahlmeier. (Quelle: Kosecki/imago-images-bilder)
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Die Biathlon-WM steht vor der Tür. Vom 9. bis 19. Februar geht es im österreichischen Hochfilzen um die Medaillen. Da Franziska Preuß krankheitsbedingt passen muss und bei den Männern aufgrund fehlender Vorleistungen ein Platz unbesetzt bleibt, sind nur zehn deutsche Starter dabei. Hier ein Überblick über die Form der DSV-Asse:

Laura Dahlmeier: Erste Medaillenkandidatin im deutschen Team. Läuferisch top, am Schießstand zuverlässig - wenn Dahlmeier die Form des bisherigen Winters hält, ist in jedem Rennen eine Medaille möglich. Selbst fünfmal Gold erscheint nicht vollkommen unrealistisch. Dahlmeier ist die Athletin, die es zu schlagen gilt - was nicht leicht ist. Bei fünf Saisonsiegen und fünf weiteren Podestplätzen ist ein siebter Rang ihr schlechtestes Ergebnis der laufenden Saison.

Maren Hammerschmidt: "2017 wird mein Jahr", sagte Hammerschmidt noch im Dezember. Und siehe da: Nach intensiver Vorbereitung auf das neue Jahr lief es plötzlich. Drei Top-5-Ergebnisse lassen berechtigte Hoffnungen auf einen Medaillen-Coup zu. Hat zwar immer wieder Ausreißer nach unten - aber eben auch nach oben. "Mein Ziel ist eine Medaille", sagt Hammerschmidt forsch.

Franziska Hildebrand: Zwar noch ohne Podestplatz im Einzel in diesem Winter, zuletzt aber mit ansteigender Form. Normalerweise neben Dahlmeier die "Mrs. Zuverlässig" der deutschen Biathletinnen. Wenn sie sich am Schießstand voll fokussiert, könnte mit etwas Glück eine Einzelmedaille herausspringen. Die Top-Ten sind defintiv in jedem Rennen möglich.

Vanessa Hinz: Ähnlich könnte die Zielsetzung für Hinz sein, auch sie zeigte in diesem Winter schwankende Leistungen. In den vergangenen Wochen pendelten sich die Auftritte aber im guten bis sehr guten Bereich ein, auch in Antholz bewies Hinz ihr Können.

Nadine Horchler: Sicherte sich durch den Sieg im Massenstart von Antholz völlig überraschend das letzte WM-Ticket. Den ersten Sieg ihrer Karriere sollte man allerdings nicht zu hoch bewerten, es war wohl eine einmalige Sache. Trotz der Sternstunde muss sie schon auf einen Ausfall der Arrivierten im deutschen Team hoffen, um beim Saisonhöhepunkt zu Einsätzen zu kommen.

Benedikt Doll: Doll ist wahrscheinlich der schnellste DSV-Athlet in der Loipe. Auch in dieser Saison hat er immer wieder die besten Laufzeiten angeboten - aber genauso häufig im Stehendschießen gepatzt. Seine zahlreichen Fehlschüsse sind dabei aber keineswegs ein Hindernis, "mit großer Freude" geht er dennoch jede Einlage an. Und wenn er tatsächlich einmal alle Scheiben abräumen sollte, kann ihm wohl keiner das Wasser reichen. Ganz egal, in welchem Rennen.

Florian Graf: Der 28-Jährige hatte mit einem achten Platz im Einzel von Östersund bereits im ersten Saisonrennen die Qualifikation geschafft, trat danach aber im Weltcup kaum noch in Erscheinung.

Erik Lesser: Immer wieder in der Spitzengruppe zu finden, zum Sieg hat es allerdings noch nicht gereicht. Aber: Niemand versteht es so gut wie Lesser, zum Saisonhöhepunkt topfit zu sein. Wenn er seine leichten Schwächen im Stehendschießen in den Griff bekommt, kann er überraschen. Läuferisch hat er jedenfalls das Zeug dazu.

Arnd Peiffer: Der Sprint-Weltmeister von 2011 legte im Dezember den bislang erfolgreichsten Saisonstart seiner Karriere hin und war davon selbst ein wenig überrascht. Im Januar war bei ihm, ebenso wie bei Lesser, die Luft jedoch irgendwann merklich raus. Mit einer guten Vorbereitung wird aber auch Peiffer für den Höhepunkt gewappnet sein, der vierte Platz im Gesamtweltcup kommt nicht von ungefähr.

Simon Schempp: Der Hoffnungsträger im starken deutschen Team. Verpasste bei der Generalprobe in Antholz zwar in den Einzelrennen knapp das Podest, führte die DSV-Staffel aber mit einer unglaublichen Energieleistung zum ersten Sieg seit knapp zwei Jahren. Schempp befindet sich in einer konstant herausragenden Verfassung. Das Problem: Gefühlt 15 andere Athleten tun das auch. Dennoch darf Schempp bei der WM auf seine erste Einzelmedaille hoffen.

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