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Biathlon-Weltcup-Sprint in Österreich: Denise Herrmann beste Deutsche


Weltcup-Sprint in Österreich
Nach Sensation der Biathlon-Herren – deutsche Frauen enttäuschen

Von t-online
10.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Denise Herrmann: Konnte keine Top-Platzierung landen.Vergrößern des BildesDenise Herrmann: Konnte keine Top-Platzierung landen. (Quelle: Bildbyran/imago-images-bilder)
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Nach dem tollen Rennen der deutschen Biathlon-Männer waren die Frauen dran. Aber das, was vor ihnen an diesem Tag geleistet wurde, konnten sie nicht wiederholen.

Johannes Kühn hat den deutschen Biathleten überraschend den ersten Sieg des Olympia-Winters beschert. Der 30-Jährige bestätigte im Sprint von Hochfilzen über 10 km seine ausgezeichnete Früh-Form und feierte nach einer furiosen Schlussrunde seinen ersten Weltcup-Sieg. Mit der besten Laufzeit und einer Strafrunde setzte sich Kühn in 26:05,0 Minuten vor dem schwedischen Sprint-Weltmeister Martin Ponsiluoma (1 Strafrunde/+14,3 Sekunden) und dem Belarussen Anton Smolski (0/+20,5) durch.

"Natürlich", sagte Kühn noch während des Rennens in der ARD, nehme er die Gratulationen an. "Ob es herausragend war, weiß ich nicht. Aber mit dem Schießen war ich zufrieden und das Laufen war auch gut", sagte er bescheiden. Den bislang letzten Weltcup-Sieg der deutschen Biathleten hatte der zurückgetretene Arnd Peiffer im Dezember 2020 ebenfalls in Hochfilzen im Massenstart geholt.

Kühn mit überragender Leistung

Kühn hatte zuletzt in Östersund mit den Plätzen 12 (Sprint) und 14 (Verfolgung) die Olympia-Norm des Deutschen Skiverbandes (DSV) gelöst. Beim ersten Weltcup-Wochenende hatte Kühn noch gefehlt, da er noch im zweitklassigen IBU-Cup unterwegs war. Bislang waren ein zweiter Platz im Einzel von Pokljuka in der Saison 2018/19 sowie ein dritter Rang im Sprint von Oberhof im Januar 2020 die einzigen Podestplätze in Kühns Karriere.

Im Sprint der Frauen über 7,5 km setzte sich die fehlerfreie Belarussin Hanna Sola überlegen durch und feierte ihren ersten Weltcup-Sieg. Vanessa Hinz wurde auf Platz zehn (0/+1:18,5) beste Deutsche, Denise Herrmann als 13. (+1:29,8) und Franziska Preuß als 18. (+1:39,1) verpassten mit jeweils zwei Strafrunden die Top 10 und damit eine gute Ausgangsposition für den Verfolger am Sonntag (14.30 Uhr). Zuvor steht am Samstag (14.15 Uhr) noch die Staffel auf dem Programm.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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