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Alpine Ski-WM: Viktoria Rebensburg verpasst Gold im Riesenslalom knapp


Dramatisches Rennen: Rebensburg verpasst Gold knapp

Von sid
Aktualisiert am 14.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Zwei starke LÀufe: Doch für den Sieg hat es bei Viktoria Rebensburg nicht gereicht.Vergrâßern des BildesZwei starke LÀufe: Doch für den Sieg hat es bei Viktoria Rebensburg nicht gereicht. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Viktoria Rebensburg hat sich bei der alpinen Ski-WM im schwedischen Are eine Medaille gesichert, die FΓΌhrung nach dem ersten Durchgang aber noch verloren.

Gold und der ertrÀumte WM-Titel waren zum Greifen nah, doch am Ende reichte es für Viktoria Rebensburg immerhin zu Silber. Die Olympiasiegerin von 2010 hat bei den Weltmeisterschaften im schwedischen Are in ihrer Paradedisziplin Riesenslalom Wind und Wetter getrotzt und die erhoffte erste Medaille für den Deutschen Skiverband gewonnen. Zum ganz großen Coup fehlten der Führenden nach dem ersten Lauf im Finale unter Flutlicht nur 0,14 Sekunden.

"Im Großen und Ganzen habe ich Silber gewonnen", sagte Rebensburg im ZDF: "Die letzte Welle war nicht so gut für mich. Scheinbar habe ich da doch ganz schân viel Zeit liegen gelassen."

Kein Gedanke ans AufhΓΆren

WΓ€hrend Petra Vlhova ΓΌber den ersten WM-Titel fΓΌr die Slowakei jubelte, zeigte Rebensburg kaum Anzeichen von Γ„rger ΓΌber die entgangene KrΓΆnung. Vielmehr war sie offenbar froh, dass es gegen die starke Konkurrenz und bei widrigsten Bedingungen wie 2015 zum zweiten Rang reichte. Bronze ging an Super-G-Weltmeisterin Mikaela Shiffrin (USA), WM-DebΓΌtantin Marlene Schmotz (Leitzachtal) belegte den guten 19. Platz.

Für Rebensburg, die den Titel nach überlegener Führung im letzten Abschnitt verlor, war es nach Olympia-Gold und -Bronze sowie WM-Silber die vierte Medaille bei Großereignissen, alle fuhr sie in ihrem geliebten "Riesen" ein. Zwâlf Jahre nach ihrem WM-Debüt mit Platz acht im Riesenslalom an gleicher Stelle schloss sich für sie ein Kreis. "Aufhâren", hatte sie zuvor betont, "werde ich aber noch nicht so schnell." Warum auch?

Großes Bangen wegen Wind und Wetter

Im Super-G von Are hatte Rebensburg den Titel und damit eine Sensation noch um 0,07 Sekunden verpasst, Bronze war nur 0,02 Sekunden weg. In der Abfahrt reichte es lediglich zu Platz elf – doch Rebensburg ließ sich nicht beirren und zeigte ihre Klasse bei ihrem letzten Are-Rennen.


Vor dem Finale, das wegen des Windes um 15 Minuten verschoben wurde, stand die bange Frage im Raum, ob die Piste "Olympia" trotz Temperaturen ΓΌber dem Gefrierpunkt halten wΓΌrde. "Die letzten Tage waren fΓΌr die Veranstalter nicht einfach mit dem brutalen Wind und dem Regen", sagte Rebensburg.

Die Organisatoren hatten versucht, die Probleme mit Salz und Wasser in den Griff und die Piste so hart und kompakt zu bekommen. "Es kommt ΓΆfter vor, wenn es warm ist, dass man es so antrifft", sagte Rebensburg, "dann muss man voll draufsteigen. Das fΓΌhlt sich nicht gut an, aber man muss auf Angriff fahren." Das tat sie – und es reichte immerhin zu Silber.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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