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Vierschanzentournee | Neujahrsspringen: Sieger jubelt wie Haaland – Wellinger stark


Neujahrsspringen der Vierschanzentournee
Garmisch-Sieger jubelt wie Haaland – Wellinger stark


Aktualisiert am 01.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Halvor Egner Granerud: Der Norweger ist in Bestform. (Quelle: IMAGO/Eibner/Memmler)

Die Vorzeichen waren schlecht, das Ergebnis überraschte: Die deutschen Skispringer haben beim traditionellen Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen überzeugt. Es gewann aber ein Norweger.

Halvor Egner Granerud hat auch den zweiten Wettbewerb bei der Vierschanzentournee gewonnen und nimmt Kurs auf seinen ersten Gesamtsieg.

Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen flog der Norweger am Sonntag auf 140 und 142 Meter und gewann damit vor dem Slowenen Anze Lanisek und dem polnischen Gesamtweltcup-Führenden Dawid Kubacki.

Nach seinem zweiten Sprung jubelte Granerud im Schneidersitz wie sein berühmter Landsmann Erling Braut Haaland. Das Stadion in Garmisch-Partenkirchen war mit 20.000 Zuschauern ausverkauft.

Granerud hatte bereits in Oberstdorf gewonnen und könnte damit nach Sven Hannawald, Kamil Stoch und Ryoyu Kobayashi der vierte Athlet werden, der in einer Saison alle vier Wettbewerbe der Tournee nacheinander gewinnt.

Das deutsche Team um Karl Geiger und Andreas Wellinger musste zum Start ins Jahr 2023 einen kleinen Dämpfer hinnehmen. Gemessen daran, wie es in der Qualifikation lief, überraschten die DSV-Adler allerdings.

Wellinger wird Achter

Olympiasieger Wellinger belegte den achten Rang, der als Mitfavorit gehandelte Geiger kam nicht über Platz elf hinaus. Insgesamt kamen vier Deutsche unter die Top-20.

Wellinger war nach dem Springen gut aufgelegt: "Ich bin sehr zufrieden. Beide Wettkampfsprünge waren ein Schritt nach vorne. Denn ich habe mich gestern sehr schwergetan", sagte der Bayer am ARD-Mikrofon. Daher kam auch sein Fazit, das lautete: "Positiv und weitermachen."

Geigers Bewertung fiel etwas kritischer aus: "Einerseits deutlich verbessert zu gestern, andererseits habe ich es nicht geschafft, dass der Sprung so richtig 'geschnaggelt' hat", sagte der Oberstdorfer.

Schlecht lief es für Markus Eisenbichler, der wie in Oberstdorf im ersten Durchgang ausschied. Das nächste Springen findet am Mittwoch (ab 13.30 Uhr im Liveticker von t-online) am Bergisel in Innsbruck statt. Das Finale steigt am 6. Januar in Bischofshofen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Pressemitteilung der Vierschanzentournee
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpaARD-Interviews mit Karl Geiger und Andreas Wellinger
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