Nadja Abd el Farrag in Nöten: "Eigentlich unterstützen mich meine Eltern"

Ein Jahr lang war sie untergetaucht. Nun ist Naddel zurück und versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dabei ist sie allerdings auf Hilfe angewiesen.

Als Frau an der Seite von Dieter Bohlen wurde sie in den Neunzigerjahren berühmt. Nadja Abd el Farrag bekam eine eigene TV-Show, posierte für den "Playboy" und trat als Musikerin am Ballermann auf. Doch nach mehreren beruflichen und privaten Rückschlägen wurde es in den letzten Jahren immer ruhiger um die 58-Jährige. Hatte sie ihre Follower zunächst noch via Social Media auf dem Laufenden gehalten, herrschte seit März 2022 auf allen Kanälen Funkstille.

Zuletzt galt Naddel sogar als vermisst. Ein angeblicher Freund meldete sich auf ihrem Instagram-Profil und behauptete, in großer Sorge zu sein. Wenig später klärte die Bohlen-Ex dann selbst auf: Sie sei bewusst untergetaucht, denn sie fühle sich verfolgt und bedroht. Jemand habe sich die Zugangsdaten zu ihrem Account verschafft und viele Dinge in ihrem Namen veröffentlicht, von denen sie sich distanziere. Sie habe sogar Anzeige gegen ihn erstattet.

Naddel bekommt Jobangebot

Mittlerweile hat Nadja Abd el Farrag ihre Social-Media-Identität zurück und versucht auch ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dabei hilft ihr unter anderem Patricia Blancos Verlobter Andreas Ellermann. Dem Multimillionär und Moderator erzählte die 58-Jährige nun im Rahmen seines Talk-Formats "Ellermanns Welt", wie sie aktuell über die Runden komme. "Man hat ein bisschen Ersparnisse gehabt. Aber eigentlich unterstützen mich meine Eltern", offenbarte Naddel.

Wie sie sich beruflich neu orientieren will, darüber sei sich die 58-Jährige noch nicht ganz klar. Wie früher am Ballermann auf Mallorca zu singen, kommt für Nadja Abd el Farrag jedenfalls nicht infrage. "Das war schrecklich! Nie wieder in meinem Leben. Das bin ich nicht", stellte sie klar. Von TV-Auftritten wolle sie auch eher absehen, da werde man nur "zerrissen".

Andreas Ellermann bot der ehemaligen Moderatorin eine Alternative an: Als Botschafterin könne sie für seine Stiftung zur Unterstützung Hilfsbedürftiger und Menschen in Altersarmut arbeiten. Bei Veranstaltungen mit den Leuten reden und als Vorbild dienen. "Das was ich – vor allem im letzten Jahr – durchgemacht habe, da bin ich bestimmt ein Vorbild", zeigte sich Naddel angetan.