Nach frühem Tod: Miriam Pielhaus Vater spricht über die Zeit danach

Vor zwei Jahren starb Miriam Pielhau an den Folgen von Brustkrebs. Jetzt äußert sich erstmals der Vater der Moderatorin und verrät, wie es seiner Enkelin nach dem Schicksalsschlag geht.

Der Tod seiner Tochter war für Golmorad Moradi ein schlimmer Verlust. Der Iraner, der in Heidelberg lebt, spricht erstmals im Interview mit dem Magazin "Gala" über die schwierige Zeit danach. So schreibe er Briefe an seine verstorbene Tochter, um den Schmerz zu verarbeiten. Ein Lichtblick ist für den 77-Jährigen der Kontakt zu einer Enkelin Mina. "Sie sieht aus wie meine Miriam. Ein hübsches Mädchen. Mina ist erst sechs Jahre alt und wird nach den Ferien eingeschult", erklärt der promovierte Geisteswissenschaftler.

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Doch auch dieses besondere Ereignis für das kleine Mädchen wird vom Tod der Mutter überschattet. "Miriam hätte den ersten Schultag ihrer Tochter so gerne erlebt. Sie hat immer zu mir gesagt: 'Papa, was ist, wenn ich das nicht mehr erleben darf?'", sagt Golmorad Moradi weiter.

Heute lebt Mina bei ihrem Vater, dem Musiker Thomas Hanreich, und dessen neuer Lebensgefährtin auf Mallorca. Bislang konnte ihr Großvater sie dort noch nicht besuchen, doch bei der Einschulung wolle er dabei sein.