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Nach Tod der Tochter Maximilia: Dr. Johannes Wimmer jetzt im Babyglück


Erstes Babyfoto
Nach Tod der Tochter: Johannes Wimmer jetzt glücklicher Vater

Von t-online, sow

Aktualisiert am 31.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Johannes Wimmer: Der TV-Arzt hat eine schwere Zeit hinter sich, verlor seine Tochter. Doch jetzt schöpft er wieder Hoffnung.Vergrößern des BildesJohannes Wimmer: Der TV-Arzt hat eine schwere Zeit hinter sich, verlor seine Tochter. Doch jetzt schöpft er wieder Hoffnung. (Quelle: IMAGO / APress)
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Vor knapp einem Jahr erlebte Dr. Wimmer einen tragischen Tiefpunkt seines Lebens. Seine Tochter Maximilia starb an den Folgen eines Hirntumors. Jetzt ist der TV-Mediziner erneut Vater geworden

Sie wurde nur neun Monate alt: Maximilia. Die Tochter von Dr. Johannes Wimmer erlag am 21. November 2020 den Folgen eines bösartigen Hirntumors. Der 38-Jährige machte die Erkrankung seines Kindes öffentlich, setzte sich in Talkshows und sprach über den schweren Kampf gegen die Krankheit – und die belastende Zeit für die ganze Familie.

Jetzt, rund neun Monate später, erlebt Wimmer eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Er und seine 34 Jahre alte Frau Clara sind erneut Eltern geworden. "Mein Vaterherz schlägt fröhlich und laut. Das Medizinerherz ist gespannt", erklärte Wimmer noch am Montagmorgen in der "Bild", am Abend war das Baby dann bereits da. Auf Instagram zeigte sich Wimmer stolz mit seinem neuen Erdenbürger.

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"Mutter und Kind sind wohlauf! Wir sind unendlich dankbar – und einfach sehr glücklich", schreibt der Doktor zu einem Posting, das vier verschiedene Bilder aus der Babystation des Krankenhauses enthält. Wimmer hält seine frischgeborene Tochter auf dem Arm, strahlt sie an, albert verspielt mit ihr herum und knutscht sie ab. Dazu schreibt er: "Wir umarmen das Leben und stellen uns vor, dass sich die Seelen von Maximilia und ihrer kleinen Schwester irgendwo auf dem Weg begegnet sind."

Kurze Zeit zwischen Tod und Schwangerschaft

In einem neuen Buch, das der Mediziner und Fernsehmoderator verfasst hat, erklärt er außerdem seinen Gemütszustand, der gespalten ist und immer zwischen freudiger Erwartung und trauriger Betroffenheit schwanken würde: "In meinem Herzen wechseln sich Traurigkeit, weil ich dieses kleine Mädchen unendlich vermisse, und überbordende Freude auf ein neues Leben ab." Wimmer zog sich nach dem Tod seiner Tochter aus der Öffentlichkeit zurück, war monatelang abgetaucht. Jetzt die Rückkehr mit der frohen Kunde vom Nachwuchs – und dem Buch "Wenn die Faust des Universums zuschlägt", das am Mittwoch erscheint, nur zwei Tage nach der Geburt seiner Tochter.

Das Kuriose an der Geschichte: Die kurze Zeit zwischen Tod von Maximilia und der Schwangerschaft von Wimmers Frau. "Ich habe im Kopf überschlagen, wann das neue kleine Leben entstanden ist. Wenn Clara jetzt schwanger ist, dann haben sich sie und Maxi ja die Klinke in die Hand gegeben", berichtete der Arzt. Tatsächlich liegen nur neun Monate zwischen den Ereignissen. Clara Wimmer muss schon schwanger gewesen sein oder kurz nach dem Tod von Maximilia von ihrer Schwangerschaft erfahren haben. Die Strapazen, das emotionale Durcheinander nach den tragischen Ereignissen Ende letzten Jahres: Das alles machte sie mit einem Baby im Bauch durch.

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