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Paul Walker (✝40): Tochter von Schauspieler berichtet von eigener Abtreibung


Nach Supreme-Court-Urteil
Tochter von Paul Walker berichtet von eigener Abtreibung

Von spot on news
Aktualisiert am 25.06.2022Lesedauer: 2 Min.
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Washington: Proteste nach dem Urteil des Obersten Gerichtshofs. (Quelle: t-online)
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Vom Urteil des Supreme Courts, das Abtreibungsrecht zu kippen, zeigten sich viele Promis entsetzt. Auch Meadow Walker. Die hat nun ihre Erfahrung geschildert.

Nach dem Supreme-Court-Urteil zum Abtreibungsrecht kochen in den USA die Emotionen hoch. Auch viele Stars melden sich zu der Entscheidung zu Wort. So etwa Meadow Walker, die auf Instagram teilte, dass sie 2020 selbst eine Abtreibung hatte.

Die Entscheidung des obersten Gerichts sei ein "großer Rückschritt in der Geschichte" und eine "tiefe Ungerechtigkeit gegenüber Frauen in den Vereinigten Staaten", so die Tochter des verstorbenen Filmstars Paul Walker.

"Sehr private und persönliche Erfahrung"

"Es gibt unzählige Frauen, die mit der Entscheidung kämpfen, eine Abtreibung vornehmen zu lassen", fährt die 23-Jährige fort. "Auch ich habe mit dieser Entscheidung gekämpft, aber 2020 – während die Welt unter der Pandemie kollabierte – hatte ich eine Abtreibung." Es sei eine "sehr private und persönliche Erfahrung", schildert Meadow Walker. "Und so sollte es auch sein."

Sie habe großes Glück mit den Ärzten gehabt, die sie durch den "belastenden Prozess" begleitet haben. "Dank ihrer Hilfe kann ich heute die glückliche und gesunde Person sein, die ich bin", schreibt sie. "Zu wissen, dass noch mehr Frauen die Möglichkeit einer sicheren Abtreibung jetzt nicht mehr haben werden, ist erschütternd." Abtreibungen zu verbieten, beuge keiner Abtreibung vor, es beuge nur sicheren Abtreibungen vor.

Promis kritisieren Supreme-Court-Urteil

Der Supreme Court, der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten, hat ein in den USA landesweit geltendes Abtreibungsrecht gekippt – und hebt eine rund 50 Jahre alte Grundsatzentscheidung auf.

Die einzelnen Bundesstaaten entscheiden somit künftig über ein Recht auf Schwangerschaftsabbrüche und können dieses stark einschränken. Mehrere Staaten hatten bereits im Vorfeld entsprechende Gesetze vorbereitet. Viele Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Prominente aus der Politik und der Medienwelt, kritisieren die Entscheidung.

Verwendete Quellen
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