Harry und Meghan – Neues Bild von Archie spaltet die Fans: "Traurig"

Der Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan feierte am Donnerstag seinen zweiten Geburtstag. Ein neues Bild von Archie gab es dazu auch. Allerdings freuten sich nicht alle Fans darüber.

Herzogin Meghan und Prinz Harry haben ein neues Foto ihres Sohnes Archie veröffentlicht, um seinen zweiten Geburtstag am 6. Mai zu feiern. Einige Royal-Fans haben nun allerdings ihren Ärger darüber zum Ausdruck gebracht – der Grund: Archies Gesicht ist darauf nicht zu sehen.

Das Bild, das auf der Website von Harry und Meghans "Archewell"-Stiftung zu sehen ist, zeigt Archie mit dem Rücken zur Kamera stehend, wie er im Garten des Anwesens der Familie in Kalifornien Luftballons in den Händen hält. In den sozialen Medien zeigten sich viele User enttäuscht darüber, dass sie das Gesicht des Urenkels von Queen Elizabeth II. nicht sehen dürfen. "Das ist so ein trauriges Bild für einen Kindergeburtstag", erklärt ein User auf Twitter und ein anderer meint: "Ein verblasstes Schwarzweißfoto von der Rückseite eines einsamen kleinen Jungen, wie traurig."

So weisen die Kritiker unter anderem darauf hin, dass es Harrys Bruder Prinz William und dessen Frau Herzogin Kate anders handhaben und zum Geburtstag ihrer Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis neue Fotos veröffentlichen, auf denen der royale Nachwuchs in die Kamera lächelt. Aber es gibt auch andere Meinungen: User applaudieren Meghan und Harry dafür, dass sie die Privatsphäre ihres Sohnes schützen.

"Danke für das Teilen, ich kann verstehen, dass ihr seine Privatsphäre schützen wollt. Herzlichen Geburtstag, kleiner Mann", schreibt eine Userin unter den Beitrag, gehört damit aber eher einer Minderheit an. Der Groll, den viele Nutzer in den sozialen Medien den Sussexes entgegenbringen, dominiert in den Kommentarspalten.

Harry und Meghan wünschen sich weltweite Impfsolidarität

Dabei hatten Prinz Harry und Herzogin Meghan den zweiten Geburtstag ihres Sohnes auch dazu genutzt, um zu Spenden für Corona-Impfungen in ärmeren Ländern aufzurufen. "Zum heutigen Stand sind rund 80 Prozent der bislang weltweit fast eine Milliarde verabreichten Corona-Impfungen in wohlhabenden Ländern verimpft worden", schreiben der Herzog und die Herzogin von Sussex auf der "Archewell"-Seite. Im Gegensatz dazu habe in vielen Teilen der Welt, insbesondere in Entwicklungsländern, die Verteilung der Impfstoffe bislang gar nicht begonnen.

Erst wenn "jeder und überall" Zugang zu Impfungen habe, könne die Krise wirklich überwunden werden. Mit einer Spende von nur fünf Dollar könne man eine Impfung für jemanden in Not bezahlen. Das Paar könne sich keinen wirkungsvolleren Weg vorstellen, den Geburtstag seines Sohnes zu begehen. Prinz Harry und Herzogin Meghan sind vor mehr als einem Jahr von allen royalen Aufgaben zurückgetreten und leben seither in Kalifornien. Das seit 2018 verheiratete Ehepaar erwartet in diesem Sommer sein zweites Kind: Meghan und Harry werden diesmal eine Tochter bekommen.