"Anne Will" zurück aus der Winterpause: Auch Luisa Neubauer ist zu Gast

"Anne Will" ist zurück aus der Winterpause. Die erste neue Sendung im Jahr 2023 wird sich um die Räumung von Lützerath drehen. Auch Greta Thunberg ist dabei.

Die Meldung hat in dieser Woche für Aufsehen gesorgt: Moderatorin Anne Will wird zum Jahresende ihre gleichnamige Talkshow im Ersten beenden. Ab 2024 gebe es demnach keine neuen Gesprächsrunden am Sonntagabend mit der 56-Jährigen. Wie ihre Zukunft aussehen wird, stehe noch nicht fest. Derzeit verhandle sie mit der ARD "zugunsten neuer Projekte", hieß es von Senderseite. Mehr dazu lesen Sie hier.

Doch bevor es so weit ist, gibt es in diesem Jahr noch eine Menge zu besprechen – und Anne Will wird dafür wie gewohnt prominente Gäste ins "Studio Berlin" in Berlin-Adlershof einladen. So auch an diesem Sonntag. Es ist die erste neue "Anne Will"-Sendung nach gut einmonatiger Winterpause.

Darum soll es in der Talkshow gehen, die nach dem Dortmunder-"Tatort" ab 21.45 Uhr ausgestrahlt wird: "Seit dieser Woche wird Lützerath geräumt. Die kleine Siedlung am Tagebau Garzweiler wurde jahrelang von Klimaaktivistinnen und -aktivisten aus Protest gegen den geplanten Abriss des Ortes und die Nutzung der Braunkohle besetzt", heißt es im Ankündigungstext der ARD und es werden die Fragen aufgeworfen: "Wofür ist Lützerath ein Symbol? Ist der Protest gegen die Räumung gerechtfertigt? Ist die deutsche Klimapolitik konsequent genug?"

Darüber diskutiert Anne Will mit fünf Gästen im Studio: Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang, NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU), der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Michael Hüther sowie Klimaaktivistin Luisa Neubauer und Klimaforscher Mojib Latif sind geladen. Außerdem wird Greta Thunberg in einem "Einzelgespräch in Lützerath" zur Verfügung stehen, wie es heißt.

Anne Wills erster Sendungstitel in diesem Jahr lautet: "Kampf um Lützerath – Zerreißprobe für die deutsche Klimapolitik?" Die Talkshow geht eine Stunde und wird um voraussichtlich 22.45 Uhr zu Ende sein.