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"The Voice of Germany" bei ProSieben: Sido entwaffnend ehrlich & die Stuhl-Änderung


Neue Staffel startet
Wichtige Änderung bei "The Voice of Germany"

Von dpa, t-online, sah

Aktualisiert am 12.09.2019Lesedauer: 3 Min.
Die neue Jury von "The Voice of Germany": Mit dabei sind Mark Forster, Rea Garvey, Alice Merton und Sido.Vergrößern des BildesDie neue Jury von "The Voice of Germany": Mit dabei sind Mark Forster, Rea Garvey, Alice Merton und Sido. (Quelle: Britta Pedersen/dpa)
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Heute Abend startet die neunte Staffel "The Voice of Germany". Neu ist nicht nur die Jury mit Alice Merton, Rapper Sido und Rückkehrer Rea Garvey – es gibt auch eine entscheidende Neuerung in der Show.

Wenn die neue "The Voice of Germany"-Staffel an diesem Donnerstag um 20.15 Uhr startet, dürfen sich die Zuschauer nicht nur auf neue Gesichter in der Jury freuen. Die Show, die weiterhin von Lena Gercke und Thore Schölermann moderiert wird, hat eine wichtige Änderung vorgenommen.

Das ist neu bei "The Voice of Germany"

Bisher haben sich die Stühle der Coaches nur für Talente umgedreht, für die mindestens ein Juror gebuzzert hatte. Sänger und Sängerinnen, die keinen Star mit ihrem Gesang überzeugen konnten, bekamen die Jury nicht zu Gesicht.

In der neunten Staffel ändert sich das. Die Stühle werden sich nach jedem Auftritt umdrehen. So haben die Coaches die Möglichkeit, jedem Kandidaten ein direktes Feedback zu geben.

Sido: entwaffnend ehrlich, teils lustlos

Sido, der Neuzugang bei "The Voice", gibt sich als Mann des Volkes. In der Werbepause bekommen Mark Forster und Kollegen kleine Häppchen serviert. Rapper Sido rührt seinen Obstteller aber kaum an, sondern reicht ihn weiter ins Publikum. Zu den Kandidaten der Musikshow ist er dagegen auch mal uncharmant.

"Das mache ich immer so. Ich denke, die Leute wissen, wen sie sich geholt haben und erwarten das vielleicht auch", sagt der Berliner. Wenn dem 38-Jährigen ein Auftritt nicht gefällt, dann sagt er das auch – gerne auch mal deutlich.

So richtig gewohnt sind das die Zuschauer der ProSieben/Sat.1-Show nicht. Schließlich gilt die eher als Kuschel-Casting, im Gegensatz zum oftmals etwas krawalligeren RTL-Pendant "Deutschland sucht den Superstar". In den acht Staffeln zuvor übten die berühmten Coaches eher zurückhaltende Kritik. Der entwaffnend ehrliche, teils lustlos wirkende Sido, bringt dabei eine neue Note in die Show.

Zwei neue Juroren, ein Rückkehrer

Genauso wie Alice Merton, die 2017 mit "No Roots" in mehreren Ländern einen Hit landete. Die 25-Jährige erinnert auf ihrem roten Coaching-Stuhl ab und zu an eine Musikprofessorin, die auf kleinste Details achtet. Kein Wunder, schließlich studierte sie ab 2013 an der Popakademie Baden-Württemberg.

Neben den Neuen und dem Dauerbrenner Mark Forster ist in der neunten Staffel auch der Rocksänger Rea Garvey dabei – und feiert damit bereits sein zweites Comeback. "Die Welt dreht sich immer weiter. Man steigt bei "The Voice" aus, freut sich aber immer wieder über eine Einladung", sagt der Ire über seine erneute Rückkehr.

Nur Michael Schulte und Max Giesinger erfolgreich

In der Premierenstaffel 2011 betreute der 46-Jährige im Finale Michael Schulte, der sieben Jahre später beim Eurovision Song Contest mit "You Let Me Walk Alone" für das beste, deutsche Abschneiden seit langem sorgte. Kritiker bemängeln, dass außer Schulte oder Max Giesinger kaum ein "Voice"-Kandidat den Durchbruch geschafft hat.

"Man darf nicht vergessen, dass nur weniger als ein Prozent aller Musiker Erfolg haben. Und dann zu erwarten, dass jedes Jahr ein Kandidat von "The Voice" oder einer anderen Show dazukommt, ist ein bisschen unfair", erklärt Garvey.

Das ist für Sido ein No-Go

Viele der früheren Kandidaten haben sich über die sozialen Medien ihre Fangemeinde aufgebaut und treten mittlerweile vor größerem Publikum auf, so wie das Duo Jonny & Jakob, Linus Bruhn oder Natia Todua. Auch der Sieger der vergangenen Staffel, Samuel Rösch aus dem Erzgebirge, gibt mit seiner Band regelmäßig Konzerte. Im Oktober berichtet er in einem Buch ("Ich glaub an dich") über seine Zeit als TV-Kandidat.


Diese könnte auch für die kommenden Talente ein Türöffner sein, aber keine Garantie für eine lange Karriere. Das sieht auch der strenge Coach Sido so – der verrät, was bei ihm gar nicht ankommt: "Ich mag es zum Beispiel nicht, wenn Sänger auf den Boden gucken. Weil das immer nach Nachdenken aussieht. Und viele machen das leider."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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