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Michael Wendler lästert über Heimatstadt Dinslaken: "Nicht vorhandene Ehre"


Ab hier nur Trash
Michael Wendler und die Schmach aus Dinslaken

MeinungVon Janna Halbroth

Aktualisiert am 02.07.2020Lesedauer: 2 Min.
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Michael Wendler: Der Schlagerbarde erlebte in seiner Heimat eine für ihn herbe Demütigung.Vergrößern des Bildes
Michael Wendler: Der Schlagerbarde erlebte in seiner Heimat eine für ihn herbe Demütigung. (Quelle: imago images / Eibner)

Hier bin ich Promi, hier darf ich's sein! Michael Wendler genießt in Tangermünde sein Highlife. In dem östlichen Örtchen erlebt der Sänger seinen persönlichen Osterspaziergang und wird endlich so behandelt, wie es sich gebührt.

Nicht ohne Grund nennt sich Michael Wendler den "German King of Pop". Tatsächlich mutet dem 1,84 Meter großen Schlagerbarden etwas Royales an, wie er so mit seiner Laura durch die Gassen von Tangermünde schreitet.

König seiner eigenen Welt

Mit seinem gerichteten Näschen, seinen dramatisch umhauchten Eyeliner-Augen, seinem perfekt getrimmten Glööckler-Gedächtnis-Bart und dem schelmischen Grinsen im Anschlag, bereit es herauszufeuern, wenn ihm nunmal danach ist, wirkt der Wendler wie ein König. Ein König seiner eigenen Welt.

In dieser Welt will King Michael natürlich auch so behandelt werden wie ein Oberhaupt mit blauem Blut. Deswegen sitzt der Schmerz über seine Heimat Dinslaken auch heute noch, obwohl er Kosmopolit und Wahl-Floridaner ist, extrem tief. "Ich hatte ja meine Probleme mit dem Bürgermeister von Dinslaken...", deutet der Wendler an.

Bürgermeister von Tangermünde kümmert sich ehrenhaft

Jetzt ist der 48-Jährige allerdings mit seiner Liebsten Laura in deren Heimatstadt Tangermünde zugegen, wie wir in der royalen Hochzeitsdoku auf TVNow erfahren. Und in Tangermünde weiß man einen König eben zu nehmen, wenn er sich einem in den Weg stellt. Deswegen lässt sich der Bürgermeister nicht lumpen und gibt dem Wendler eine Stadtführung. Fast zuviel der Ehre für des Wendlers zartes Gemüt.

"Der berühmteste Bürger Dinslakens" im Glück

Es erinnert ihn nämlich auch an das, was ihm, "dem berühmtesten Bürger Dinslakens" für immer verwehrt blieb. Was war nun in Dinslaken? Was hat man dem Wendler in seiner eigenen Heimat angetan, dass er Haus und Hof verkaufte, über den großen Ozean schipperte, auswanderte und Deutschland nur noch als Ausflugsziel für Stadttouren unter Bürgermeisterführung erträgt? "Die nicht vorhandene Ehre, die einem da entgegengebracht wurde, finde ich beschämend", löst der Wendler auf.

Und während er so mit angemessener Entourage durch die Tangermündener Straßen zieht, denkt er sich goethemäßig: "Ich höre schon des Dorfs Getümmel, hier ist des Volkes wahrer Himmel. Zufrieden jauchzet groß und klein; Hier bin ich Promi, hier darf ich's sein!"

Verwendete Quellen
  • TVNow: "Der Wendler & Laura – Jetzt wird geheiratet" Folge 7
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