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Rundfunkbeitrag: ARD und ZDF freuen sich über Geldregen – vier Prozent Anstieg


Anstieg um knapp vier Prozent
ARD und ZDF nehmen mehr Geld mit Rundfunkbeitrag ein

Von t-online, sow

Aktualisiert am 15.06.2022Lesedauer: 2 Min.
18,36 Euro pro Monat: So viel muss jeder Haushalt für das Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zahlen.Vergrößern des Bildes18,36 Euro pro Monat: So viel muss jeder Haushalt für das Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zahlen. (Quelle: Steffen Simon/imago-images-bilder)
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Über seine Daseinsberechtigung wird immer wieder hitzig diskutiert. Jetzt kommt heraus: Der Rundfunkbeitrag hat den Sendern mehr Geld eingebracht. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Es ist eine gigantische Summe, die jedes Jahr für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zusammenkommt. 2021 war sie sogar noch ein bisschen größer als sonst: 8,42 Milliarden Euro landeten an Erträgen aus dem Rundfunkbeitrag auf dem Konto von ARD, ZDF und Deutschlandradio. Ein satter Anstieg für die Sender.

Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 3,8 Prozent. Dies teilte der sogenannte Beitragsservice am Dienstag in Köln mit. Die aus der früheren GEZ hervorgegangene Einrichtung zieht die Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ein und unterrichtet die Öffentlichkeit über die Einnahmen.

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Grund für den Anstieg der Einnahmen war demnach die vom Bundesverfassungsgericht beschlossene Anpassung des Rundfunkbeitrags auf 18,36 Euro pro Monat. Zuvor hatte jeder Haushalt 17,50 Euro monatlich zahlen müssen. Seit Anfang August 2021 wird die Umstellung umgesetzt, was bedeutet: In fünf Monaten gab es 2021 pro Haushalt 86 Cent an Mehreinnahmen. Insgesamt flossen im vergangenen Jahr so 8,26 Milliarden Euro an ARD, ZDF und Deutschlandradio, weitere 159 Millionen Euro erhielten die Landesmedienanstalten.

Mehr Wohnungen trotz Flutkatastrophe im Ahrtal

Ein weiterer Grund für den Geldsegen: Den Angaben zufolge stieg die Zahl der zum Rundfunkbeitrag angemeldeten Wohnungen leicht um 0,12 Prozent auf rund 39,71 Millionen. Laut Beitragsservice könnte ein Grund hierfür die gestiegene Zahl neu gebauter Wohnungen im vergangenen Jahr sein.

Doch ARD, ZDF und Co. mussten auch finanzielle Einbußen in Kauf nehmen. Demnach habe sich die Flutkatastrophe im Ahrtal im Sommer 2021 auf der Einnahmenseite negativ bemerkbar gemacht. Denn in dieser Zeit wurden zahlreiche Wohnungen, die nicht mehr nutzbar waren, vorübergehend für den Rundfunkbeitrag abgemeldet.

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