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"Tatort" in München: Vertrautes Gesicht – woher kennt man den Wutbürger?


Er ist auch international erfolgreich
Deshalb kam Ihnen der Wutbürger aus dem "Tatort" so bekannt vor

Von t-online, rix

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 2 Min.
"Tatort": Burghart Klaußner spielte den Störenfried.Vergrößern des Bildes"Tatort": Burghart Klaußner spielte den Störenfried. (Quelle: Hendrik Heiden / BR)
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Ein Todesfall führt die Münchner Kommissare im neuen "Tatort" zum dauerwütenden Johannes Bonifaz Hackl. Das Gesicht war Ihnen vertraut?

Am Sonntagabend ging es für die ARD-Zuschauer wieder nach München. Im "Tatort: Hackl" ermittelten Ivo Batic (Miroslav Nemec) und Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) in einem Fall um einen getöteten Motorradfahrer. Im Nachbarhaus des Verstorbenen wohnte unter anderem der alte Hackl, ein stadtbekannter Störenfried. Das Gesicht kam Ihnen bekannt vor?

Gespielt wurde die Rolle von Burghart Klaußner – und der stand nicht zum ersten Mal für den "Tatort" vor der Kamera. Sein Debüt in der ARD-Krimiserie feierte er bereits Ende der Achtzigerjahre. Im Februar 1989 spielte er an der Seite von Manfred Krug eine Episodenhauptrolle. Den "Tatort" aus Hamburg sahen damals mehr als 16 Millionen Menschen.

Acht Jahre später folgte der nächste "Tatort" – erneut mit Manfred Krug. 2000 war er dann neben Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl in einem Münchner Fall zu sehen. Auch mit Sabine Postel und Oliver Mommsen spielte er schon, wie auch mit Maximilian Brückner und Gregor Weber im Jahr 2006. 17 Jahre lang musste der "Tatort" dann ohne Burghart Klaußner auskommen.

Auch international ist Burghart Klaußner bekannt

Der Schauspieler widmete sich anderen Projekt – und das ziemlich erfolgreich. 2008 drehte er mit Kate Winslet die Romanverfilmung "Der Vorleser". Ein halbes Jahr später war der damals 59-Jährigen dann in "Das weiße Band" zu sehen. Das Kriegsdrama wurde für mehr als 70 Filmpreise nominiert, darunter auch für einen Oscar.

2015 folgte dann ein Film von Steven Spielberg mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Burghart Klaußner spielte in "Bridge of Spies" den DDR-Staatsanwalt Harald Ott. Es folgten Rollen im TV-Dreiteiler "Das Adlon", in der Filmbiografie "Brecht" oder auch in der Erfolgsserie "The Crown".

Zuletzt sah man Burghart Klaußner jedoch in einem ZDF-Krimi. Im April 2022 flimmerte der mittlerweile 73-Jährige mit "Kommissarin Lucas" über die Bildschirme. An der Seite von Ulrike Kriener spielte er einen Mann, der seine Tochter für einen Einbrecher hielt und sie erschoss. Fast sechs Millionen Menschen schalteten damals ein.

In welchem Film der Schauspieler als Nächstes mitwirkt, ist nicht bekannt. Der 73-Jährige steht aber nicht nur vor der Kamera, sondern auch auf der Bühne. So trat er im vergangenen Jahr zum Beispiel mehrmals in der Staatsoper oder auch im Schauspielhaus in Hamburg auf.

Sollten Sie den "Tatort" aus München verpasst haben, dann können Sie sich die Folge in der ARD-Mediathek anschauen. Dort ist die Episode seit der Ausstrahlung im TV verfügbar.

Verwendete Quellen
  • ARD: "Tatort" vom 12. März 2023
  • burghart-klaussner.de: Termine
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