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Mercedes unter Strom: Premiere für Akku-Auto EQC


Erstes Elektro-SUV mit Stern
Mercedes unter Strom: Premiere für Akku-Auto EQC

dpa-tmn, Thomas Geiger

05.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Das erste Elektroauto von Mercedes: Binnen 40 Minuten soll der EQC von 10 auf 80 Prozent Ladestand kommen.Vergrößern des BildesDas erste Elektroauto von Mercedes: Binnen 40 Minuten soll der EQC von 10 auf 80 Prozent Ladestand kommen. (Quelle: Daimler AG/dpa-tmn)
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Ab Mitte 2019 können auch Mercedes-Kunden rein elektrisch fahren. Der EQC soll dann mit bis zu 180 km/h maximal 450 Kilometer mit einer Akkuladung kommen – was kann der Stromer mit Stern noch?

Mercedes hat sein erstes serienmäßiges Elektro-SUV vorgestellt. Der EQC soll ab Mitte 2019 auf die Straße kommen. Wie Audi und Porsche bringt Mercedes-Benz damit sein erstes E-Auto gegen Tesla und Co in Stellung. Der Crossover erinnert ein wenig an einen futuristisch herausgeputzten GLC.

Das kann der EQC

Wie der Geländewagen bietet das 4,76 Meter lange Akku-Auto fünf Sitze, hat aber ein moderneres Interieur mit großem Bildschirm und intelligenter Sprachsteuerung. Da er zudem etwas länger ist, besitzt er ein eleganteres Heck und einen 500 Liter großen Kofferraum. Als eines von wenigen E-Autos kann man ihn auch mit Anhängerkupplung bestellen und so bis zu 1.800 Kilo an den Haken nehmen.

Angetrieben wird der erste designierte Stromer aus Stuttgart von je einem Elektromotor pro Achse. Zusammen kommen die E-Maschinen auf bis zu 300 kW/408 PS und ein maximales Drehmoment von 765 Nm. Damit beschleunigt der EQC schneller als so manches AMG-Modell und erreicht aus dem Stand in 5,1 Sekunden 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist nach Angaben des Unternehmens auf 180 km/h begrenzt. Gespeist werden die beiden Motoren aus einem Akku von 80 kWh, der nach NEFZ-Norm und vorläufigen Angaben Energie für mehr als 450 Kilometer liefern soll.

Was kostet der EQC?

Weil der EQC serienmäßig mit einem Gleichstrom-Ladesystem ausgestattet ist, kann man die Akkus laut Mercedes im besten Fall an entsprechenden Ladesäulen binnen 40 Minuten von 10 auf 80 Prozent Ladestand bekommen. Die konkreten Preise will Mercedes erst im Frühjahr 2019 nennen. Sie könnten aber jenseits von circa 70.000 Euro beginnen, ist aus Unternehmenskreisen zu hören.

Verwendete Quellen
  • dpa
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