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Auto: Unfallrisiko! Rückruf bei VW, Seat & Skoda


Sprecher warnt vor Unfallrisiko
VW, Seat und Skoda rufen 33.000 Autos zurück

Von Markus Abrahamczyk

Aktualisiert am 01.10.2019Lesedauer: 2 Min.
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Update an einem VW: Auch Modelle von Seat und Skoda werden zurückgerufen.Vergrößern des Bildes
Update an einem VW: Auch Modelle von Seat und Skoda werden zurückgerufen. (Quelle: Julian Stratenschulte/dpa-tmn-bilder)

Ein Motor, drei Marken – und etliche Modelle: VW, Seat und Skoda starten einen Rückruf. Ein Verantwortlicher des Konzerns spricht von einem selten auftretenden Problem – das aber gefährliche Folgen haben kann.

Die Volkswagen-Marken VW, Seat und Skoda rufen etliche Modelle in die Werkstätten zurück. Das meldet die Website kfz-rueckrufe.de. Betroffen sind Autos mit dem 1,5-Liter-Benziner EA211evo mit 110 kW bzw. 150 PS und Schaltgetriebe, die in den Monaten Mai und Juni dieses Jahres vom Band liefen.

Um welche Modelle geht es?

  • VW: Arteon, Passat, Tiguan, Touran (Rückruf „24ER“)
  • Skoda: Karoq, Superb, Kodiaq (Rückruf „24EV“)
  • Seat: Ateca, Tarraco (Rückruf „24EP“).

Da es nur um Autos aus zwei Fertigungsmonaten geht, hält sich das Ausmaß in Grenzen: Bei VW und Seat geht es weltweit um jeweils 8.000 Autos, bei Skoda sind es 17.000 Fahrzeuge.

In Deutschland sollen etwa 12.500 Autos betroffen sein – etwa die Hälfte davon sind Skodas.

Auch Audi nutzt den betroffenen Motor – in den Modellen A1, A3, Q2 und Q3. Ob diese Modelle ebenfalls zurückgerufen werden, ist noch unklar.

Was kann passieren?

Wenn die Lichtmaschine (der 180-Ampere-Drehstromgenerator) oder der Klimakompressor in Betrieb ist, könne laut eines Skoda-Sprechers dadurch das Drehmoment aufgebraucht werden.


„Abhängig von der Verkehrssituation kann bei einer unerwartet ausbleibenden Beschleunigung ein Unfallrisiko bestehen“, sagt der Sprecher laut des Rückruf-Portals. Allerdings soll das Problem laut eines VW-Sprechers sehr selten auftreten – und nur, wenn drei Bedingungen vorliegen:

  • die Motordrehzahl liegt unter 800 Umdrehungen
  • eine hohe elektrische Last liegt an
  • der Batterieladestand ist niedrig

Was wird nun getan?

In den Vertragswerkstätten der Hersteller erhält die Software der Motorsteuerung ein Update. Danach soll das Problem nicht mehr auftreten. Dazu müssen betroffene Autofahrer zwischen 30 und 60 Minuten einplanen.

Verwendete Quellen
  • kfz-rueckrufe.de
  • Eigene Recherche
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